Ausschreibung: GSCO-Preis 2025
Die GESELLSCHAFT ZUM STUDIUM DES CHRISTLICHEN OSTENS (GSCO) ist eine Arbeitsgemeinschaft wissenschaftlich arbeitender Institute und Einzelpersonen im deutschen Sprachraum zur Erforschung des Christlichen Ostens. Sie hat einen Preis zur Förderung wissenschaftlicher Arbeiten gestiftet, die dem Studium des Christlichen Ostens gewidmet sind und die wissenschaftlichen Kenntnisse unseres Fachgebiets wesentlich befördern. Der GSCO-Preis ist mit 2000 € dotiert und wird im zweijährigen Turnus vergeben.
Ausgezeichnet werden können vorrangig wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten (Promotionen und Habilitationen) an einer Universität des deutschsprachigen Raumes. Diese Arbeiten können aus den Disziplinen Theologie, Kirchenrecht, Byzantinistik/Neogräzistik, Osteuropa- und Südosteuropastudien, Religionswissenschaft, Orientalistik und Slawistik stammen. Die Gutachten sind bei der Antragstellung mit einzureichen. Das Prüfungsverfahren muss abgeschlossen sein und darf nicht länger als vier Jahre zurückliegen.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury. Sie besteht aus drei Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern und beschließt einstimmig. In Ausnahmefällen kann der Preis auf mehrere Arbeiten verteilt werden. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen eines Festaktes, der für die Jahrestagung der GSCO vorgesehen ist, die 2025 am 16. und 17. Mai in Marburg stattfinden wird.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen, der eingereichten Arbeit sowie den dazugehörenden Gutachten sind bis zum 15. Januar 2025 an Prof. Dr. Jennifer Wasmuth (Georg-August-Universitit Göttingen) zu richten, die vonseiten des Vorstands der GSCO die Bewerbungen entgegennimmt: . Es werden ausschlieflich Bewerbungen in digitaler
Form akzeptiert.