RGOW 7-8/2020: Hafenstädte - Maritime Industrie- und Kulturzentren im östlichen Europa

Die Sommer-Doppelnummer ist maritimen Knotenpunkten und Kulturzentren im östlichen Europa gewidmet. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem Hafenstädte an drei Meeren: Ostsee, Adria und Schwarzes Meer. Die Beiträge vereinen Zeitreisen in die Vergangenheit dieser Städte, die in ihrer Funktion als Handelszentren Impulsgeber für gesellschaftliche Innovationen waren und sind. Als Orte des Austausches sind sie auch von einer besonderen Multikulturalität geprägt. Zudem dienen manche Städte am Meer als Tourismuszentren der Erholung und dem Vergnügen, sie können aber auch als religiöse Zentren fungieren sowie zu Brennpunkten gesellschaftlicher Entwicklungen und Tendenzen der Urbanisierung werden.

Abstracts aller Texte, ein Beitrag im Volltext und Hinweise zur Bestellung unter: www.g2w.eu


INHALT

IM FOKUS
Natalija Zenger
Kathedrale der russischen Streitkräfte eingeweiht

RUSSLAND
Antje Himmelreich
Mit Volkes Wille – Verfassungsreform in Russland bestätigt

HAFENSTÄDTE
Kai-Olaf Lang
Die Drei-Meere-Initiative – Kooperation und Geopolitik in Osteuropa

Inga Sarma
Jūrmala – Kurort an der „baltischen Riviera“

Roman Czejarek
Szczecin – ein Stadtrundgang mit Überraschungen

Salvator Žitko
Die Rolle und das Bild Kopers durch die Jahrhunderte

Aleksandar Jakir
Brennpunkt Adria: Rijekas wechselvolle Geschichte im 20. Jahrhundert

Giuliana B. Prato
Durrës: Postsozialistische Entwicklungen und urbane Fragen

Devin N. Naar
Thessaloniki – das „Jerusalem des Balkans“

Shtelian D. Shterionov
Sozopol – ein orthodoxes Zentrum

Constantin Ardeleanu
Constanţa zwischen Ost und West

Roman Adrian Cybriwsky
Cherson: Wo die Steppe das Meer trifft

BUCHBESPRECHUNGEN
Ludwig Steindorff
Geschichte Kroatiens

Christoph Schneider (ed.)
Theology and Philosophy in Eastern Orthodoxy

Irena Zeltner Pavlović, Martin Illert (Hg.) 
Ostkirchen und Reformation 2017, 3Bde.