Skip to main content
25. Januar 2023
Der griechisch-katholische Bischof Milan Lach kehrt aus den USA in sein Heimatland Slowakei zurück. Der Vatikan gab am 23. Januar die Ernennung des 49-jährigen Jesuiten zum Weihbischof in der griechisch-katholischen Eparchie Bratislava durch Papst Franziskus bekannt. Der in Bratislava amtierende Bischof Peter Rusnák (72) ist seit April 2022 auch mit der Interimsleitung der griechisch-katholischen Erzeparchie Prešov (Preschau) betraut. Milan Lach war seit 2018 Eparch der ruthenischen griechisc...
12. Januar 2023
Die orthodoxe Kirche in Litauen hat sich an einer Kirchenversammlung dafür ausgesprochen, sich weiterhin um größere Unabhängigkeit vom Moskauer Patriarchat zu bemühen. Das Erzbistum ist Teil der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK); ihr Oberhaupt, Metropolit Innokentij (Vasiljev) von Vilnius, hatte bereits im Juni 2022 das Moskauer Patriarchat in einem Brief um die Zuerkennung eines autonomen Status gebeten. Kirchen mit diesem Status – wie die orthodoxen Kirchen in Estland und der Republik Mold...
11. Januar 2023
Several years of dedicated labor have finally culminated in the publication of the Polish Orthodox Church’s own translation of the complete New Testament. The commission established by the Polish Holy Synod recently completed its work on Revelation—the final book of the New Testament, the Church reports. “It’s no exaggeration to say that this is a great event for Orthodoxy in Poland,” the report reads. “Neither clergy nor laypeople will have to choose between numerous non-Orthodox New Testame...
15. Dezember 2022
In der Slowakei hat erstmals ein offizielles hochrangiges Treffen zwischen Spitzenvertretern der katholischen Kirche und der Muslime im Land stattgefunden. Der seit wenigen Wochen amtierende neue Vorsitzende der Bischofskonferenz, Erzbischof Bernard Bober, empfing dazu den Vorsitzenden der Islamischen Stiftung in der Slowakei, Mohamad Hasna, im Generalsekretariat der Bischofskonferenz in Bratislava. Man habe sich über den Dialog zwischen Muslimen und Christen ausgetauscht, erklärte Erzbischof...
15. Dezember 2022
Die Erzdiözese Prag bereitet sich zielstrebig auf das Jahr 2030 vor, ab dem die Kirchen und Religionsgemeinschaften in der Tschechischen Republik für ihren Betrieb selbst aufkommen müssen. Gemäß dem nach langwierigen Staat-Kirche-Verhandlungen 2013 in Kraft getretenen Gesetz zu Entschädigungszahlungen an die Kirchen für die Enteignungen während der kommunistischen Zeit (1958–1989) reduziert der Staat in den kommenden Jahren schrittweise die noch aus der Zeit des Josefinismus stammende Bezahlu...
02. Dezember 2022
Die Polnische Bischofskonferenz hat erneut Kritik am Umgang von Papst Johannes Paul II. (1978–2005) mit Fällen von Kindesmissbrauch zurückgewiesen. In einer am 18. November veröffentlichten Erklärung des Ständigen Rates der Bischofskonferenz heißt es, dass Johannes Paul II. „dem Problem des Missbrauchs mit Klarheit und Entschlossenheit“ entgegengetreten sei. Er habe bereits 1983 im neuen Codex des Kanonischen Rechts kirchliche Vorgesetzte dazu verpflichtet, Geistliche, die sich des sexuellen...
01. Dezember 2022
Am 1. November 2022 hat das estnische Amt für Statistik die Ergebnisse des Zensus 2021 vorgelegt. Es bestätigt sich, dass Estland mit 58 Prozent der Bevölkerung eine große areligiöse Mehrheit hat. 13 Prozent wollten die Frage nach Religion nicht beantworten. Der Anteil derjenigen, die sich zu irgendeiner Religion bekennen, liegt bei 29 Prozent und ist in den letzten drei Volkszählungen unverändert geblieben. Ein wichtiger Faktor bei der Religiosität spielt die Bildung: Während sich 34&nb...
01. Dezember 2022
Die südmährische Diözese Brno nimmt auch unter ihrem neuen Diözesanbischof Pavel Konzbul (57) die Anregungen des von Papst Franziskus angestoßenen Synodalen Vorgangs für die Kirche auf und sieht zudem hinsichtlich der geistlichen Berufungen zuversichtlich in die Zukunft. Am 19./20. November kamen im Bischöflichen Gymnasium in Brno mehr als 120 Moderatoren der Pfarrgruppen sowie weitere Personen zusammen, die in Brno in die diözesane Phase der Weltsynode eingebunden waren, berichtete das Onlin...
01. Dezember 2022
Eine wenig differenzierende Haltung gegenüber dem Ukraine-Krieg hat ein ungarischer Diözesanbischof bekundet. Es gelte, aktuell nicht zu fragen, „wer hat begonnen“, sondern um einen schnellstmöglichen Friedensschluss, sagte der Bischof von Székesfehérvár, Antal Spányi, in einem am 26. Novmeber veröffentlichten Interview der Tageszeitung Nepszava. „Bei den raufenden Kindern muss man auch nicht fragen, wer die erste Ohrfeige verpasst hat. Der Punkt ist, dass es keine Kämpfe geben sollte“, befan...