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Russische Revolution, Orthodoxe Kirche und Landeskonzil - was bleibt?

Jahrestagung 2017 von G2W- Deutsche Sektion e.V. in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Orthodoxe Kirchen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg


Freitag, 17. November 2017, 16:00 Uhr
Evangelische Landeskirche in Württemberg, Oberkirchenrat Stuttgart
Gänsheidestraße 4, D-70184 Stuttgart



Die Russische Revolution von 1917 veränderte Russland auf radikale Weise. Davon betroffen war auch die Russische Orthodoxe Kirche, die sich mit dem Landeskonzil von 1917/18 den Herausforderungen der Zeit zu stellen versuchte. Die Tagung nimmt einerseits die historischen Abläufe von 1917/18 in den Blick und fragt andererseits, wie die Russische Orthodoxe Kirche heute mit dem Erbe der Revolution und des Landeskonzils umgeht. 


Programm
14:00 Uhr Mitgliederversammlung
16:00 Uhr Vortrag von Regina Elsner: Die unverarbeitete Tragödie. Russische Revolution und Orthodoxe Kirche 1917 und 2017
16:45 Uhr Vortrag von Vladimir Latinović: Welches Konzil sollen wir rezipieren? Landeskonzil der ROK von 1917/18 und die Synode der Orthodoxen Kirche auf Kreta im Vergleich
17:15 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten


Referenten
Dr. Regina Elsner ist katholische Theologin und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) in Berlin. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Russische Orthodoxe Kirche und ihre Sozialethik im 21. Jahrhundert.
Dr. Vladimir Latinović ist serbisch-orthodoxer Theologe und arbeitet als Projektleiter für das Projekt "Schatz des Orients" an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Seine Forschungsschwerpunkte sind Patristik und Dogmengeschichte.


Moderation
Senta Zürn, Pfarrerin für Mission, Ökumene und Entwicklung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg in der Prälatur Reutlingen
Stefan Kube, Chefredakteur "Religion & Gesellschaft in Ost und West"


Zum Revolutionsjubiläum siehe auch:
RGOW 4-5/ 2017: 100 Jahre Russische Revolution