NÖK Nachgefragt: Vertrieben und Vergessen. Armenierinnen und Armenier ohne Berg-Karabach
Nach der Eroberung Berg-Karabachs durch Aserbaidschan im September 2023 ist die armenische Bevölkerung fast vollständig geflohen. Das ökumenische Fachgespräch nimmt die Folgen dieser Flucht bzw. Vertreibung für die Bevölkerung und ihr Kulturerbe in den Blick. Aus friedensethischer Sicht stellen sich Fragen nach der Rolle der Religionen in diesem Konflikt.
NÖK Nachgefragt: Harutyun Harutyunyan zur Fluchtbewegung aus Berg-Karabach und der Situation in Armenien
Seit der Kapitulation der armenischen Führung in Berg-Karabach hat fast die gesamte Bevölkerung das Gebiet verlassen und ist nach Armenien geflohen. Harutyun Harutyunyan berichtet von seinen Eindrücken vor Ort, über die Situation der Flüchtlinge sowie über die veränderte außenpolitische Lage Armeniens.
NÖK Nachgefragt: Harutyun Harutyunyan zur Eskalation im Konflikt um Berg-Karabach
Am 19. September hat Aserbaidschan erneut Berg-Karabach angegriffen. Seit dem 20. September gilt eine Waffenruhe, die einer Kapitulation der armenischen Führung in Berg-Karabach gleichkommt. Harutyun Harutyunyan berichtet, was er über die Lage in Berg-Karabach weiss, sowie über die Lage in Armenien.
NÖK Nachgefragt: Thomas Bremer über die aktuelle Lage der Ukrainischen Orthodoxen Kirche
Die Ukrainische Orthodoxe Kirche kommt zunehmend unter staatlichen Druck, zugleich wird sie im russischen Krieg gegen die Ukraine vom Moskauer Patriarchat instrumentalisiert. Thomas Bremer erläutert ihr aktuelles Verhältnis zum Staat sowie ihre Schwierigkeiten, ihren eigenen Status zu definieren und sich klar zu positionieren.
NÖK Nachgefragt: Sergii Bortnyk zu den Razzien bei der UOK und den Beschlüssen ihres Synods
An seiner Sitzung im November hat der Hl. Synod der Ukrainischen Orthodoxen Kirche (UOK) mehrere Entscheidungen getroffen, die als weitere Distanzierung zum Moskauer Patriarchat interpretiert werden können. Zudem kam es in letzter Zeit zu Razzien und Untersuchungen gegen Vertreter der UOK. Sergii Bortnyk ordnet die aktuellen Entwicklungen im Interview ein.
NÖK Nachgefragt: Sergii Bortnyk zur Situation der ukrainischen Orthodoxie vor der ÖRK-Vollversammlung
NÖK Nachgefragt: Sergii Bortnyk zum Konzil der Ukrainischen Orthodoxen Kirche vom 27. Mai
NÖK Nachgefragt: Der Krieg in der Ukraine und seine Auswirkungen auf die Ökumene
Die evangelische Theologin Jennifer Wasmuth, der orthodoxe Theologe Ioan Moga und die katholische Theologin Regina Elsner, die alle im ökumenischen Dialog engagiert sind, sprechen über die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf die ökumenischen Beziehungen insbesondere zur Russischen Orthodoxen Kirche. Sie zeigen mögliche Strategien im Umgang mit dieser und Potentiale für den künftigen Dialog auf.
NÖK Nachgefragt: Sergii Bortnyk zu innerkirchlichen Debatten in der Ukrainischen Orthodoxen Kirche
NÖK Nachgefragt: Sergii Bortnyk zu vier Wochen Krieg in der Ukraine
NÖK Nachgefragt: Sergii Bortnyk zum russischen Angriff auf die Ukraine
NÖK Nachgefragt: Kirchen zum Ukraine-Konflikt
Der russische Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine ließ in den letzten Wochen die Sorge vor einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine wachsen. Regina Elsner vom Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) schildert die Reaktionen der orthodoxen Kirchen in der Ukraine und Russland auf die Kriegsgefahr. Das Interview wurde am 16. Februar 2022 geführt.
NÖK Nachgefragt: Die Lage in Armenien nach dem Krieg um Berg-Karabach
Am 10. November hat ein von Russland vermitteltes Waffenstillstandsabkommen den mehrwöchigen Krieg um Berg-Karabach beendet. Harutyun Harutyunyan schildert die aktuelle Lage sowie die Reaktionen der Gesellschaft und der Kirche in Armenien auf den Waffenstillstand.
NÖK Nachgefragt: Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Gesellschaft und Kirche in Tschechien
Nachdem Tschechien die Coronavirus-Situation im Frühling gut gemeistert hat, wird das Land nun von der zweiten Welle hart getroffen. Die Regierung hat deshalb weitreichende Einschränkungen beschlossen. Petr Křížek erläutert, was das für die Gesellschaft und Kirchen bedeutet.