His Eminence Metropolitan Joanikije of Montenegro and eight priests from Nikšić were acquitted today of COVID-related charges from 2020. The Metropolitan, then Bishop of Budimlja and Nikšić, and the clerics were arrested on May 12, 2020, for participating in a prayer procession with tens of thousands of believers in honor of St. Basil of Ostrog during the period of COVID quarantine. The case was delayed, until the court in Nikšić acquitted His Eminence and the priests on February 2, reports the...
Der serbische Patriarch Porfirije hofft auf eine baldige Unterzeichnung eines Grundsatzabkommens mit dem montenegrinischen Staat, sobald sich die dortigen „politischen Verhältnisse normalisieren“. Das Kirchenoberhaupt hatte Ende Januar mit politischen Vertretern aus Montenegro zu diesem Thema gesprochen. Teilnehmer waren nach kirchlichen Angaben der montenegrinische Vizeregierungschef Dritan Abazović, die Kultur-, Wissenschafts- und Sportministerin Vesna Bratić sowie mehrere Parteiführer der...
Metropolit Joanikije (Mićović) von Montenegro und den Küstenländern will sich für eine Einführung des Religionsunterrichts an montenegrinischen Schulen einsetzen. „Das Recht auf Religionsunterricht gehört zweifellos zu den grundlegenden Menschenrechten und zum Recht des Kindes auf diese Art von Bildung“, erklärte Joanikije gegenüber der serbischen Tageszeitung Politika. Allerdings sei es gut, in der Frage zuvor zu einer gemeinsamen Position der Religionsgemeinschaften in Montenegro zu kommen.
Der serbische Patriarch Porfirije und der montenegrinische Ministerpräsident Dritan Abazović haben am 3. August ein Grundsatzabkommen zwischen der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) und dem Staat Montenegro unterzeichnet. Neben den Unterzeichnern waren mehrere montenegrinische Minister sowie Mitglieder des Hl. Synods der SOK, Metropolit Joanikije (Mićović) von Montenegro und den Küstenländern, Bischof Vasilije (Vadić) von Srem, Bischof Fotije (Kačavenda) von Zvornik und Tuzla, und Bischöfe und...
(Radio Free Europe, www.rferl.org, 7. Dezember 2012) Struck in rapid succession a year ago by the deaths from COVID-19 of two senior Orthodox priests, Montenegro's dominant church remains stubbornly wary of vaccines. The vaccination rate is low and the death rate high in this country of around 620,000 people, more than two-thirds of them Orthodox. But even as tougher anti-pandemic restrictions went into effect this month that could sharply affect attendance at churches and mosques across the...
„Einheit und Vielfalt der Kulturen und in der Kirche“ – unter diesem Thema stand ein Treffen der Generalsekretäre von neun katholischen Bischofskonferenzen in Mitteleuropa, das am 7. und 8. Oktober in Subotica in Serbien stattgefunden hat. Eingeladen hatte zum bislang fünften Treffen dieser Art der Vorsitzende der dortigen Bischofskonferenz, Bischof László Német. Er gehört seit kurzem dem Präsidium des Rats der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) an und steht seit 2008 an der Spitze der...
Der montenegrinische Ministerpräsident Dritan Abazović hat ein lang diskutiertes Grundsatzabkommen mit der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) unterzeichnet. Nach stundenlanger Diskussion stimmten am 8. Juli 13 Minister für die Annahme des Abkommens, fünf dagegen, drei waren abwesend. Das verabschiedete Dokument muss nun noch vom Hl. Synod der SOK angenommen werden. Die letzte Verhandlungsrunde zwischen Abazović und dem serbischen Patriarchen Porfirije hatte Ende Juni in Belgrad stattgefunden...
Im Streit um die Eigentümerschaft des Klosters Cetinje hat die Metropolie von Montenegro und den Küstenländern einen Etappensieg verkündet. Die Verwaltung für Kataster und Staatsbesitz habe das Kloster Cetinje, das offiziell Kloster des Hl. Petar heißt, als Eigentümer aller Immobilien auf dem Klostergelände eingetragen. Dies sei schon 1996 entschieden worden, erklärte die Metropolie in ihrem Statement, aber fälschlicherweise sei im Verzeichnis lediglich das Recht zur Nutzung eingetragen worden...
Um die Eigentums- und Nutzungsrechte des Klosters Cetinje ist erneut ein Konflikt entbrannt. Am 13. September wies die montenegrinische Regierung die Behörde für Kataster und staatlichen Besitz an, umgehend den Staat als Eigentümer des Klosters anstatt der Gemeinde Cetinje in die Immobilienliste einzutragen. Damit geht der Besitz des Klosters von der Gemeinde Cetinje an den Staat über. Die Katasterbehörde erhielt außerdem den Auftrag, eine Anmerkung zum Verbot der Veräußerung und Belastung des...