Usbekistan: Attraktivität der katholischen Kirche groß
30. Mai 2018
Der Apostolische Administrator von Usbekistan, Jerzy Maculewicz, hat im Interview mit dem vatikanischen "Fides"-Dienst die große Attraktivität der katholischen Kirche in dem muslimischen ehemals sowjetischen Land betont. Die Veränderung der Zahl der Gemeindemitglieder in den fünf Pfarren des Landes sei allerdings unterschiedlich, so der Minoriten-Ordensmann. "Jedes Jahr haben wir neue Erwachsenentaufen. Allerdings gibt es gleichzeitig einen der Prozess der Migration in andere Länder wie Russland, Polen oder Kasachstan."
In der Hauptstadtpfarre Taschkent kämen nicht nur Katholiken, sondern auch viele Menschen, die sich von der Botschaft des Evangeliums angezogen fühlten, zu den Gottesdiensten. "Mitunter beginnen sie nach einiger Zeit mit dem Katechumenat", so Maculewicz.
"Wir vertrauen auf das Gebet aller, damit der Herr Neupriester berufen kann, die in Usbekistan unsere Mission unterstützen. In diesem Moment sind wir sehr angespannt, denn einer unserer Mitbrüder, der die letzten 21 Jahre hier verbracht hat, ist ins Heilige Land gezogen, um dort zu studieren. Aber wir Priester tun unser Bestes, um sicherzustellen, dass wir die geistliche Hilfe für die usbekische katholische Gemeinschaft nicht schwächer werden lassen", so der Administrator.
Die Priester sind auf fünf Pfarren in den großen Städten des Landes verteilt, wo etwa 3'000 getaufte Usbeken leben. In Taschkent sind zwei Minoritenpatres tätig, in Buchara ein Priester, ebenso in Fergana und Urgench, während in Samarkand aktuell kein Priester ist. In Usbekistan bekennen sich 80 Prozent der Bevölkerung zum Islam, 8 Prozent zur Russischen Orthodoxen Kirche. Der Rest der Bevölkerung gehört kleinen Religionsgemeinschaften an. (Quelle: Katholische Presseagentur Kathpress, www.kathpress.at)
In der Hauptstadtpfarre Taschkent kämen nicht nur Katholiken, sondern auch viele Menschen, die sich von der Botschaft des Evangeliums angezogen fühlten, zu den Gottesdiensten. "Mitunter beginnen sie nach einiger Zeit mit dem Katechumenat", so Maculewicz.
"Wir vertrauen auf das Gebet aller, damit der Herr Neupriester berufen kann, die in Usbekistan unsere Mission unterstützen. In diesem Moment sind wir sehr angespannt, denn einer unserer Mitbrüder, der die letzten 21 Jahre hier verbracht hat, ist ins Heilige Land gezogen, um dort zu studieren. Aber wir Priester tun unser Bestes, um sicherzustellen, dass wir die geistliche Hilfe für die usbekische katholische Gemeinschaft nicht schwächer werden lassen", so der Administrator.
Die Priester sind auf fünf Pfarren in den großen Städten des Landes verteilt, wo etwa 3'000 getaufte Usbeken leben. In Taschkent sind zwei Minoritenpatres tätig, in Buchara ein Priester, ebenso in Fergana und Urgench, während in Samarkand aktuell kein Priester ist. In Usbekistan bekennen sich 80 Prozent der Bevölkerung zum Islam, 8 Prozent zur Russischen Orthodoxen Kirche. Der Rest der Bevölkerung gehört kleinen Religionsgemeinschaften an. (Quelle: Katholische Presseagentur Kathpress, www.kathpress.at)