Bosnien-Herzegowina: Hoser zum Sonderbeauftragten für Međugorje ernannt
14. Juni 2018
Papst Franziskus hat den emeritierten polnischen Erzbischof Henryk Hoser (75) zum Sonderbeauftragten für Međugorje ernannt. Hoser solle eine kontinuierliche Begleitung der Pfarrei und der Pilger in dem bosnischen Marienwallfahrtsort sicherstellen, hieß es in einer Ende Mai 2018 vom Vatikan verbreiteten Pressemitteilung. Es handle sich um eine „ausschließlich pastorale Aufgabe in Fortsetzung der Mission als Sondergesandter des Heiligen Stuhls“, die Hoser 2017 ausführte. Die neue Ernennung gilt ab sofort und bis auf Widerruf.
Hoser, seit 2008 Leiter der Diözese Warschau-Praga, war vergangenen Dezember in den Ruhestand getreten. Im Februar 2017 hatte Franziskus den ehemaligen Missionar und Mitarbeiter der Missionskongregation im Vatikan nach Međugorje entsandt, um die Seelsorgepraxis im Umfeld der dort angeblich stattfindenden Marienerscheinungen zu untersuchen. Im Juni 2017 legte Hoser seinen Bericht vor.
Bezüglich der Erscheinungen selbst äußerte er in Interviews die Einschätzung, die ersten der seit 1981 berichteten Phänomene könnten als echt anerkannt werden. Inzwischen ereigneten sich rund 42‘000 weitere Visionen. (Quelle: Katholische Presseagentur Kathpress, www.kathpress.at)
Hoser, seit 2008 Leiter der Diözese Warschau-Praga, war vergangenen Dezember in den Ruhestand getreten. Im Februar 2017 hatte Franziskus den ehemaligen Missionar und Mitarbeiter der Missionskongregation im Vatikan nach Međugorje entsandt, um die Seelsorgepraxis im Umfeld der dort angeblich stattfindenden Marienerscheinungen zu untersuchen. Im Juni 2017 legte Hoser seinen Bericht vor.
Bezüglich der Erscheinungen selbst äußerte er in Interviews die Einschätzung, die ersten der seit 1981 berichteten Phänomene könnten als echt anerkannt werden. Inzwischen ereigneten sich rund 42‘000 weitere Visionen. (Quelle: Katholische Presseagentur Kathpress, www.kathpress.at)