Serbien: Bischöfe des Südwestbalkan tagten in Novi Sad
09. November 2017
Im serbischen Novi Sad haben am 24. und 25. Oktober 2017 die in der Internationalen Bischofskonferenz der Heiligen Kyrill und Method (CEICEM) versammelten katholischen Bischöfe des Südwestbalkan getagt. Hauptthema der Plenarsitzung war die weitere Zukunft der Konferenz, der Bischöfe aus dem Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien angehören. Das teilte die kroatische Nachrichtenagentur IKA unter Berufung auf das Abschlusskommuniqué ohne nähere Angaben mit. 90 Prozent der Katholiken der Südwestbalkan-Bischofskonferenz leben in Serbien. Die Bischöfe hatten dem Heiligen Stuhl deshalb zu Jahresbeginn während ihres Ad-limina-Besuchs in Rom vorgeschlagen, die länderübergreifende Bischofskonferenz auf nationale Bischofskonferenzen aufzuteilen.
Unter anderem erörterten die Bischöfe laut dem Bericht auch ein Projekt, in dessen Rahmen Lösungen für die zusätzliche materielle Unterstützung der Kirche in den Diasporagebieten Südosteuropas gesucht werden. Zu den weiteren Themen zählten die Fortschritte bei der Vorbereitung neuer Lehrbücher für den Religionsunterricht in den Schulen. Besprochen wurden außerdem Fragen zur Restitution von Eigentum der katholischen Kirche.
Unter dem Vorsitz des Präsidenten der Internationalen Bischofskonferenz, dem Bischof von Zrenj, Ladislav Nemet, feierten die Bischöfe einen Gottesdienst in Novi Sad. An den Beratungen nahmen auch die Apostolischen Nuntien der vier Länder, die die Internationale Bischofskonferenz umfasst, teil: Neben dem serbischen Vatikan-Botschafter Luciano Suriani, sind das Luigi Pezzuto, der als Apostolischer Nuntius in Bosnien und Herzegowina auch für Montenegro zuständig ist, der bulgarische Nuntius Anselmo Guido Pecorari, dessen Wirkungsbereich auch Mazedonien umfasst sowie Juliusz Janusz, der Nuntius in Slowenien und Apostolischer Delegat für den Kosovo ist. (Quelle: Katholische Nachrichtenagentur Kathpress, www.kathpress.at)
Unter anderem erörterten die Bischöfe laut dem Bericht auch ein Projekt, in dessen Rahmen Lösungen für die zusätzliche materielle Unterstützung der Kirche in den Diasporagebieten Südosteuropas gesucht werden. Zu den weiteren Themen zählten die Fortschritte bei der Vorbereitung neuer Lehrbücher für den Religionsunterricht in den Schulen. Besprochen wurden außerdem Fragen zur Restitution von Eigentum der katholischen Kirche.
Unter dem Vorsitz des Präsidenten der Internationalen Bischofskonferenz, dem Bischof von Zrenj, Ladislav Nemet, feierten die Bischöfe einen Gottesdienst in Novi Sad. An den Beratungen nahmen auch die Apostolischen Nuntien der vier Länder, die die Internationale Bischofskonferenz umfasst, teil: Neben dem serbischen Vatikan-Botschafter Luciano Suriani, sind das Luigi Pezzuto, der als Apostolischer Nuntius in Bosnien und Herzegowina auch für Montenegro zuständig ist, der bulgarische Nuntius Anselmo Guido Pecorari, dessen Wirkungsbereich auch Mazedonien umfasst sowie Juliusz Janusz, der Nuntius in Slowenien und Apostolischer Delegat für den Kosovo ist. (Quelle: Katholische Nachrichtenagentur Kathpress, www.kathpress.at)