Rumänien: Weltkirchenrat und katholische Kirche verstärken Friedensarbeit
14. Juni 2018
Der Vorstand der Gemeinsamen Arbeitsgruppe der römisch-katholischen Kirche und des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) hat sich vom 24. bis 27. Mai 2018 im rumänischen Târgovişte getroffen und dort die weitere Zusammenarbeit in der Friedensförderung sowie die ökumenischen Herausforderungen und Chancen angesichts von Migration und Flucht besprochen. Das Treffen fand auf Einladung des Co-Vorsitzenden von ÖRK-Seite, Metropolit Nifon (Mihaita), in dessen Eparchie statt.
Die Arbeitsgruppe bereitet zurzeit Dokumente zu Friedensförderung und Migration vor, dabei würdigte sie auch die Kooperation zwischen dem ÖRK und dem Vatikanischen Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Diese bereiten eine Konferenz zu Migration, Xenophobie und Populismus vor, die im September in Rom stattfinden soll. Weitere Themen des Treffens waren die nächste Vollversammlung der Gemeinsamen Arbeitsgruppe im September in Augsburg sowie der bevorstehende Besuch von Papst Franziskus beim Weltkirchenrat am 21. Juni in Genf. Die Leitung der Arbeitsgruppe ist überzeugt, dass der Besuch des Papstes ein „einmaliges Ereignis“ sein werde, das die „Zusammenarbeit zwischen den ÖRK-Mitgliedskirchen und katholischen Kirche nicht nur auf der internationalen, sondern auch auf der regionalen und nationalen Ebene ermutigen“ werde.
Nach ihrer Tagung traf die Leitungsgruppe den rumänischen Patriarchen Daniel. Dieser betonte, wie wichtig die christliche Zusammenarbeit angesichts aktueller Herausforderungen wie Migration, Säkularisierung und bewaffnete Konflikte sei. Auch die rumänische Gesellschaft sei vom Phänomen der Migration betroffen, das gerade in ländlichen Gebieten zu einer Überalterung der Gemeinden führe. Zudem dankte er Erzbischof Martin Diarmuid von Dublin, dem Ko-Vorsitzenden der Gemeinsamen Arbeitsgruppe seitens der katholischen Kirche, für die Unterstützung der drei Gemeinden der Rumänischen Orthodoxen Kirche in Dublin.
Die Gemeinsame Arbeitsgruppe wurde 1965 gegründet und besteht aus zehn ÖRK-Vertretern und zehn vom Päpstlichen Rat für die Einheit der Christen bestimmten Mitgliedern. (NÖK)
Die Arbeitsgruppe bereitet zurzeit Dokumente zu Friedensförderung und Migration vor, dabei würdigte sie auch die Kooperation zwischen dem ÖRK und dem Vatikanischen Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen. Diese bereiten eine Konferenz zu Migration, Xenophobie und Populismus vor, die im September in Rom stattfinden soll. Weitere Themen des Treffens waren die nächste Vollversammlung der Gemeinsamen Arbeitsgruppe im September in Augsburg sowie der bevorstehende Besuch von Papst Franziskus beim Weltkirchenrat am 21. Juni in Genf. Die Leitung der Arbeitsgruppe ist überzeugt, dass der Besuch des Papstes ein „einmaliges Ereignis“ sein werde, das die „Zusammenarbeit zwischen den ÖRK-Mitgliedskirchen und katholischen Kirche nicht nur auf der internationalen, sondern auch auf der regionalen und nationalen Ebene ermutigen“ werde.
Nach ihrer Tagung traf die Leitungsgruppe den rumänischen Patriarchen Daniel. Dieser betonte, wie wichtig die christliche Zusammenarbeit angesichts aktueller Herausforderungen wie Migration, Säkularisierung und bewaffnete Konflikte sei. Auch die rumänische Gesellschaft sei vom Phänomen der Migration betroffen, das gerade in ländlichen Gebieten zu einer Überalterung der Gemeinden führe. Zudem dankte er Erzbischof Martin Diarmuid von Dublin, dem Ko-Vorsitzenden der Gemeinsamen Arbeitsgruppe seitens der katholischen Kirche, für die Unterstützung der drei Gemeinden der Rumänischen Orthodoxen Kirche in Dublin.
Die Gemeinsame Arbeitsgruppe wurde 1965 gegründet und besteht aus zehn ÖRK-Vertretern und zehn vom Päpstlichen Rat für die Einheit der Christen bestimmten Mitgliedern. (NÖK)