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John Chryssavgis, der das Dokument zur orthodoxen Sozialethik des Ökumenischen Patriarchats mit ausgearbeitet hat, kommentiert dessen Kontext, Stellenwert und mögliche Kontroversen.
Regina Elsner misst dem neuen Sozialethik-Dokument große Bedeutung zu, weil es sich durch große Offenheit gegenüber der modernen Welt und neue Impulse auszeichnet. Zudem werde es zum ökumenischen sozialethischen Dialog beitragen.
In Kroatien belastet nicht nur die Corona-Epidemie das öffentliche Leben, sondern auch ein Erdbeben, das Ende März vor allem die Altstadt von Zagreb getroffen hat. Svjetlan Lacko Vidulić schildert die aktuelle Lage.
Noch verzeichnet Lettland vergleichsweise wenige Covid-19 Fälle, aber Maßnahmen zur Eingrenzung der Pandemie sind bereits in Kraft. Die Kirchen sind gezwungen, neue Wege zu gehen, in die Dace Balode einen Einblick vermittelt.
Viele Kirchen in Osteuropa haben sich zunächst ablehnend gegen Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung im kirchlichen Leben verhalten. Regina Elsner gibt einen Überblick über kirchliche Positionen und zeigt Gründe dafür auf.
In der Orthodoxie ist eine Diskussion entbrannt, ob das Coronavirus durch die Kommunion übertragen werden kann. Cyril Hovorun beleuchtet die Überlegungen, die der verneinenden Meinung zugrunde liegen und argumentiert dagegen.
In der Slowakei tritt eine neue Regierung an und ist mit der Covid-19-Pandemie konfrontiert. Jozef Žuffa erläutert die ersten Maßnahmen der bisherigen Regierung sowie kirchliche Reaktionen.

Oftmals wird die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern in der Orthodoxie als Verzicht auf bestimmte Lebensmittel verstanden. Dass mehr zum Fasten gehört, wenn es als Zeit der Reinigung und Vorbereitung aufgefasst wird, erläutert Philip Kariatlis.