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In Slowenien will die Regierung mit einem neuen Gremium den Dialog mit der katholischen Kirche verstärken. Um welche Fragen es dabei geht, ist noch unklar. Die Auswahl der Mitglieder und die Beschränkung auf die katholische Kirche geben jedoch Anlass zu Kritik.

Der Oppostionspolitiker Pavel Sevjarynez hat Metropolit Veniamin von der Belarusischen Orthodoxen Kirche um Unterstützung gebeten, weil die Staatsanwaltschaft die weiß-rot-weiße Flagge als extremistisch einstufen will. Hier der Briefwechsel und die Hintergründe dazu.

Erzbischof Job (Getcha) hat ein gemeinsames Osterdatum für die Ost- und Westkirchen angeregt. Aus diesem Anlass gibt Bert Groen einen Überblick über Datumsberechnungen, Lösungsansätze und Schwierigkeiten bei der Suche nach einem gemeinsamen Osterdatum.

Anlässlich eines vom Konfessionskundlichen Institut in Bensheim initiierten Fachgesprächs über Gefährdungen der christlichen Kulturdenkmäler in Berg Karabach haben Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen einen Aufruf zum Schutz dieser Kulturgüter verabschiedet.

Der „Kongress der Katholikinnen und Katholiken“, eine Initiative polnischer Gläubiger, will den Austausch von Geistlichen und Laien in der katholischen Kirche in Polen fördern und kirchliche Reformen anstoßen. Fryderyk Zoll gibt Auskunft über die Beweggründe und Arbeitsweise des neuen Kongresses.

Mit der Wahl von Porfirije (Perić) zum Patriarchen erhält die Serbische Orthodoxe Kirche ein relativ junges Kirchenoberhaupt. Ökumenisch könnte er als Brückenbauer fungieren. Die größte Herausforderung ist das Verhältnis zur immer autoritäreren Staatsmacht.

Die Umfage des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) vom Dezember zeigt die Haltung von Belarus*innen zwischen 16 und 64 Jahren zu Religion, Protesten und anderen Institutionen sowie ihre Erwartungen an die Religionsgemeinschaften in Belarus.

Anders als früher positionieren sich die Kirchen in Belarus angesichts der Proteste öffentlich. Die katholische und die protestantischen Kirchen greifen dabei auf ihre sozialethische Tradition zurück, aber auch Vertreter der Orthodoxie äußern fundierte theologische Meinungen, wie Regina Elsner erklärt.