OWEP Nr. 3/2017: Populismen in Europa
RGOW 7-8/2017: Polen - Ukraine - Russland
Polen-Analysen Nr. 202: Kirche und Politik - Blick "von innen" und "von aussen"
Polen-Analysen Nr. 202
Ukraine-Analysen Nr. 187: Religion, Beziehungen mit EU und NATO
Ukraine-Analysen Nr. 187
RGOW 6/2017: Orthodoxie im deutschsprachigen Raum
Die Orthodoxie ist schon längst nicht mehr nur eine Ostkirche - überall auf der Welt existieren schon seit Jahrzehnten orthodoxe Gemeinden. So war die orthodoxe Diaspora denn auch Thema am Panorthodoxen Konzil auf Kreta letztes Jahr. Ausgehend vom dort erarbeiteten Dokument nimmt die aktuelle Ausgabe die Situation der orthodoxen Diaspora in Deutschland, der Schweiz und Österreich in den Blick.
Die Beiträge schildern Herausforderungen im Bildungsbereich, einerseits im orthodoxen Religionsunterricht, andererseits bei der Ausbildung von Religionslehrern. Das Spannungsfeld zwischen der Bewahrung des eigenen kulturellen Erbes und einer stärkeren Einbindung in die Mehrheitsgesellschaft ist eine langfristige Aufgabe für die orthodoxen Gemeinden. Auch in ihrem ökumenischen Engagement steht die Orthodoxie vor bleibenden Herausforderungen.
Russland-Analysen Nr. 335: Kirche, Staat und Gesellschaft
Die aktuellen Russland-Analysen Nr. 335 vom 26. Mai 2017 beschäftigen sich mit der Beziehung zwischen Kirche, Staat und Gesellschaft in Russland.
Russland-Analysen Nr. 335
OWEP Nr. 2/2017: Slowenien
Slowenien, gelegen an der Schnittstelle zwischen Mittel- und Südosteuropa, ist zwar erst seit 1991 ein unabhängiger Staat, kann aber auf eine lange und wechselvolle Entwicklung zurückblicken. Trotz der geringen Landesfläche – sie entspricht ungefähr der der deutschen Bundesländer Hessen oder Sachsen-Anhalt – bietet das Land eine reiche Kultur und viele landschaftliche Schönheiten. Als nordwestliche Teilrepublik Jugoslawiens hob sich Slowenien immer ein wenig vom übrigen Land als wirtschaftlich stärkste Region des Gesamtstaats ab und konnte auch relativ gewaltlos 1991 seine Selbstständigkeit erlangen. Das aktuelle Heft der Zeitschrift OST-WEST. Europäische Perspektiven (OWEP) vermittelt einen Einblick in Geschichte und Gegenwart des kleinen Landes.
RGOW 3/2017: Zwischenbilanzen - Usbekistan, Polen, Ukraine
In Osteuropa ist Vieles im Wandel - in der neuen Ausgabe ziehen wir deshalb (Zwischen-) Bilanz: Wie entwickelt sich die Situation in Usbekistan, nachdem der autoritäre Langzeitpräsident Islam Karimov gestorben ist? Wo steht die umstrittene Justizreform der PiS-Regierung, mehr als ein Jahr nach ihrer Machtübernahme in Polen? Zudem nehmen wir ein Jahr nach dem historischen Treffen zwischen Papst Franziskus und dem russischen Patriarchen Kirill die Situation in der Ukraine in den Blick, wo die Gemeinsame Erklärung der beiden Kirchenoberhäupter kritisch aufgenommen wurde.
Die litauische Stadt Kėdainiai war ein wichtiges Zentrum sowohl des jüdischen Lebens wie auch des Protestantismus in Litauen. Heute versucht die Stadt ihre multireligiöse Geschichte verstärkt sichtbar zu machen. Daneben informieren wir über das Kulturleben auf der Krim, das Lomisoba-Fest in Georgien, die armenische Musiktradition, den Umgang mit Ökumenegegnern in der Rumänischen Orthodoxen Kirche und orthodoxe Charismatiker in Russland.
RGOW 4-5/2017: 100 Jahre Russische Revolution
Vor 100 Jahren veränderte die von Vladimir Lenin angeführte Oktoberrevolution Russland radikal. Die Machtübernahme der Bolschewiken hatte aber nicht nur politisch und wirtschaftlich weitreichende Konsequenzen, sie betraf alle Lebensbereiche. Diese vielfältigen Auswirkungen beleuchten wir in unserer aktuellen Doppelnummer, die wir in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Osteuropabibliothek SOB konzipiert haben.
Im ersten Teil geht es um die Schauplätze der Revolution, mit einem besonderen Fokus auf weniger bekannte, lokale Entwicklungen in Sibirien, der Ukraine und Zarizyn-Stalingrad-Wolgograd sowie die lokalen Erinnerungskulturen. Einen zweiten Schwerpunkt legen wir auf Revolution und Religion. Zunächst begrüssten viele Religionsgemeinschaften die Reformen des neuen Regimes, darunter die Einführung der Religionsfreiheit, doch schon bald wurden sie Opfer der radikalen Atheisierungskampagne der Bolschewiken. In Ausstrahlung und Reaktion gehen wir auf Auswirkungen der Revolution auf Kunst, Kultur und die Gesellschaft sowie eine Schlüsselerfahrung des 20. Jahrhunderts - das Exil - ein.
Christentum und Menschenrechte in Europa
Ein gängiges Stereotyp lautet: Die Menschenrechte haben es in Osteuropa schwer und das liege insbesondere am negativen Einfluss der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK). Dass ein solches Urteil selbst Momentum einer bestimmten sozial-kulturgeschichtlichen Lage ist und seinerseits auf Vorannahmen beruht, die dazu führen, überhaupt zwischen „Ost“ und „West“ einzuteilen und beide Seiten mit bestimmten charakteristischen Eigenschaften zu belegen, wird kaum reflektiert. Ergebnis der Dichotomisierung ist ein kaum angemessener pejorativer Begriff vom „Osten“, aber auch ein karikatureskes Verständnis des sog. „Westens“, der angeblich die Menschenrechtsidee entwickelt habe.Vasilios N. Makrides, Jennifer Wasmuth, Stefan Kube (Hg.)