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20. August 2020
Eine Mehrheit der Georgier denkt, dass ihr Glaube sie vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützt. Dies zeigt eine Studie des Caucasus Resource Research Centers (CRRC) im Auftrag des National Democratic Institute zur Erforschung der öffentlichen Meinung in Georgien angesichts der Coronavirus-Epidemie. Die repräsentative Umfrage wurde Ende Juni durchgeführt.
24. Juni 2020
The Georgian Orthodox Church is displeased with the reported plans of the Russian Orthodox Church to open a Georgian parish in Paris under its Archdiocese of Russian Churches of Western Europe. Reports about the planned church appeared on social media last week, prompting a response from His Eminence Metropolitan Gerasime of Zugdidi and Tsaishi, the Chairman of the Georgian Church’s Foreign Affairs Department. The letter, published in Georgian and English on the official site of the Georgian ...
28. Mai 2020
Every year on May 17, the Georgian Orthodox Church celebrates Family Purity Day, traditionally with a large procession through the streets of Tbilisi. However, this year, due to the coronavirus pandemic, the procession was held only by priests in a column of automobiles, without public participation, reports agenda.ge. Holding icons and Georgian flags, the priests moved from the Sameba-Holy Trinity Cathedral into downtown Tbilisi after the Sunday Divine Liturgy where His Holiness Catholicos-P...
16. April 2020
All parishes and monasteries in Georgia will remain open for Palm Sunday and Pascha, His Holiness Catholicos-Patriarch Ilia II wrote in an address published on the official site of the Georgian Patriarchate on Wednesday. “Any person, at the time of a trial, seeks for deliverance and consolation,” His Holiness said. “Today, when a new infection that has spread throughout the world threatens the life of the population, it is natural that parishioners would place special hopes in the Lord and be...
02. April 2020
In Georgien haben die Behörden am 21. März den Notstand ausgerufen und Versammlungen von mehr als zehn Personen untersagt. Der Schritt wird von vielen als Reaktion auf das Verhalten der Georgischen Orthodoxen Kirche (GOK) interpretiert, die bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Gläubigen an Gottesdiensten ablehnt. Diese Haltung hat der ansonsten in der Gesellschaft sehr geachteten GOK viel Kritik eingebracht. Dass der Notstand an einem Samstag verkündet wurde, weckte den Anschein, damit ein zu z...
09. Januar 2020
Der georgische Patriarch Ilia II. hat sich in seiner Neujahrsansprache an den russischen Präsidenten Vladimir Putin gewandt und ihn aufgerufen, die Besetzung der beiden abtrünnigen georgischen Gebiete Abchasien und Südossetien zu beenden. Ilia hält die Frage der „territorialen Integrität“ für das momentan schwerwiegendste Problem Georgiens. Die abchasische Seite warf dem Patriarchen Heuchelei vor und verwies auf Ilias Unterstützung georgischer Soldaten während des Kriegs in den frühen 1990er ...
19. Dezember 2019
Aus der Sicht der Georgischen Orthodoxen Kirche (GOK) ist das Problem um den Klosterkomplex Davit Garedscha im georgisch-aserbaidschanischen Grenzgebiet weiterhin „ungelöst“. Im Oktober hatten sich der georgische Ministerpräsident und der aserbaidschanische Präsident darauf geeinigt, dass georgischen Geistlichen der Zugang zum Kloster wieder gewährt wird. Die GOK wünscht sich jedoch eine Wiederherstellung des Status Quo von vor Juli 2019, wie sie in einem Statement erklärte.
21. November 2019
Der georgische Katholikos-Patriarch Ilia II. hat in einem Brief die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) kritisiert, weil sie beabsichtigt, Geistliche nach Abchasien und Südossetien zu schicken. In seinem Schreiben an den russischen Patriarchen Kirill verwies Ilia darauf, es sei gemäß der Kanones „unzulässig“, dass ohne seine Zustimmung „eine geistliche Person welcher orthodoxen Kirche auch immer“ nach Georgien geschickt werde, um dort Dienst zu tun, sei es im militärischen oder im zivilen Bereic...
14. November 2019
An der außerordentlichen Bischofsversammlung aller Hierarchen der Georgischen Orthodoxen Kirche am 31. Oktober gingen die Emotionen hoch. Die Versammlung beschloss, Metropolit Petre (Tsaava) von Tschkondidi, der in der Vergangenheit bereits mehrfach mit der Kirchenleitung aneinandergeraten war, seines Amtes zu entheben. Daraufhin kam es noch auf der Versammlung zu Rangeleien. Mehrere Geistliche berichteten anschließend, sie hätten Metropolit Petre zurückhalten müssen, auf das Oberhaupt der Ge...