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Nachrichten

21. Dezember 2017
Papst Franziskus hat den slowakischen Salesianer Vladimir Fekete zum Bischof ernannt. Fekete wird, mit nunmehr erweiterten Vollmachten, an der Spitze der von ihm schon bisher geleiteten Apostolischen Präfektur Aserbaidschan stehen. Im Oktober 2016 hatte er den Papst bei dessen Pastoralbesuch in Baku begrüßt. Vladimir Fekete wurde am 11. August 1955 in der slowakischen Hauptstadt Bratislava geboren, stammt jedoch aus Chorvátsky Grob, einem Vorort mit burgenland-kroatischer Tradition. Nach dem S…
21. Dezember 2017
Der russische Präsident Wladimir Putin ist am Montag nach Syrien und in die Türkei gereist und wird am Abend in Kairo erwartet. Internationale Beobachter beschrieben seine Reise und seine Auftritte als die des "neuen starken Mannes in Nahost", was auch damit zu tun habe, dass sich die USA unter Donald Trump immer mehr ins Abseits manövriert haben. Bereits in der Vorwoche wurde der Triumph Russlands - insbesondere auch in Syrien - groß gefeiert. Den Rahmen bildete das Jubiläum "100 Jahre Restaur…
21. Dezember 2017
The Holy Synod of the Romanian Orthodox Church held this year's last working session on Monday, December 18, at the Synodal Hall of the Patriarchal Residence in Bucharest. His Beatitude Patriarch Daniel chaired the meeting, during which the composition of the Permanent Holy Synod was established for the next year. For the year 2018, the following hierarchs were appointed as members of the Permanent Holy Synod: His Eminence Hon Metropolitan Nifon, Archbishop of Târgoviște, His Grace Bishop Ignat…
21. Dezember 2017
The international UNESCO “Memory of the World” register has published a new world heritage list for 2017, which includes an ancient Georgian manuscript of the Gospel, reports News-Georgia. Memory of the world is a program for the protection of the world documentary heritage, created in 1992. The decision to include the Georgian manuscript among the 78 documents on the new list was made at the committee meeting in Paris in October. The manuscript is a palimpsest—a manuscript written on parchme…
06. Dezember 2017
Die Bischofsversammlung der Russischen Orthodoxen Kirche hat Änderungen in ihrem Kirchenstatut beschlossen, um den selbstverwaltenden Status der Ukrainischen Orthodoxen Kirche herauszustreichen. Die Bischöfe kamen damit einer Bitte von Metropolit Onufrij (Beresovskij) von Kiew, dem Oberhaupt der zum Moskauer Patriarchat gehörenden Ukrainischen Orthodoxen Kirche (UOK-MP), nach. Neu soll es im Kirchenstatut ein eigenes Kapitel zur Ukrainischen Orthodoxen Kirche geben, das zudem unterstreicht, das…
06. Dezember 2017
Der Hl. Synod der Bulgarischen Orthodoxen Kirche (BOK) hat sich dafür ausgesprochen, als „Mutterkirche“ der Makedonischen Orthodoxen Kirche (MOK) zu fungieren. Um diesen Schritt hatte die MOK Anfang November in einem Brief an die BOK gebeten. Nach der Sitzung des Hl. Synods vom 27. November 2017 erklärte das bulgarische Patriarchat in einem Statement, es sei sich „seiner heiligen Pflicht bewusst“, die MOK zu unterstützen und sich bei den „anderen orthodoxen Kirchen für die Herstellung ihres kan…
06. Dezember 2017
Die Bischofsversammlung der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) hat eine Kommission für Verhandlungen mit der abtrünnigen Ukrainischen Orthodoxen Kirche-Kiewer Patriarchat (UOK-KP) geschaffen. Die Bischöfe reagierten so auf einen Brief des Oberhaupts der UOK-KP, Patriarch Filaret (Denisenko), der an der Bischofsversammlung, die vom 29. November bis 2. Dezember 2017 in Moskau stattfand, verlesen wurde.
06. Dezember 2017
Das Oberhaupt der Georgischen Orthodoxen Kirche, Katholikos-Patriarch Ilia II., hat Metropolit Schio (Mudschirij) von Senaki zum „Locum tenens“ (Patriarchatsverweser) ernannt. Der Entscheid vom 23. November kam überraschend und heizt die Spekulationen über die Nachfolge des 84-jährigen Ilia an, auf den im Februar beinahe ein Giftanschlag verübt wurde.
06. Dezember 2017
Mit Entsetzen hat die Föderation der jüdischen Gemeinden Russlands auf die Aussage von Bischof Tichon (Schevkunov) reagiert, wonach ein Großteil der Untersuchungskommission zur ermordeten Zarenfamilie keinen Zweifel habe, dass die Tat ein Ritualmord gewesen sei. Die Föderation verurteilte die Äußerung als „schockierenden Ausdruck eines antisemitischen Mythos“.