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Die jüngsten Bemühungen um die Autokephalie für die Ukrainische Orthodoxe Kirche haben zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Liliya Berezhnaya erläutert die Rollen und Absichten der Beteiligten und setzt die Autonomiebestrebungen in einen historischen Kontext.
Im April 2018 hat Präsident Petro Poroschenko, unterstützt vom Parlament, den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios offiziell um die Autokephalie für die Ukrainische Orthodoxe Kirche gebeten. Nicholas Denysenko analysiert, was für die verschiedenen Akteure auf dem Spiel steht.

Luigj Mila, Generalsekretär von Justitia et Pax, Albanien, gibt Einblick in die Stimmung der Bevölkerung angesichts des zähen EU-Integrationsprozesses und in die interreligiösen Beziehungen im von Katholiken und Muslimen bewohnten Norden Albaniens.

An der Konferenz "Europa wohin?" diskutierten über 100 Teilnehmer aus 14 europäischen Ländern über die Herausforderungen für Kirchen und Gesellschaft sowie Zukunftsvisionen für Europa.

Vor zwei Jahren fand das vielbeachtete Treffen zwischen Papst Franziskus und dem russischen Patriarchen Kirill in Havanna statt. Johannes Oeldemann erklärt, welche Impulse die Begegnung geben hat und wo die katholisch-orthodoxe Ökumene heute steht.

Am 15. Februar 2018 hat das russische Bildungsministerium die kirchliche Hochschule "Hl. Kirill und Method-Institut" als wissenschaftliche Instiution anerkannt. Was das konkret bedeutet, erklärt Evgeny Pilipenko, Dozent für Systematische Theologie am Institut.
Frano Prcela erklärt, weshalb der aktuelle Finanzskandal für die katholische Kirche in Kroatien symptomatisch ist, wie ihre Finanzierung sowie Restitutionen geregelt sind und kritisiert ihre mangelnde Transparenz in finanzellen Fragen.
Das internationale Auftreten der Russischen Orthodoxen Kirche kann als Element der russischen Außenpolitik betrachtet werden. Wie Evangelos Sotiropoulos erklärt, richtet sich dieses Vorgehen in letzter Zeit vor allem gegen den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios.