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11. März 2021
75 Jahre nach der sogenannten „Pseudosynode“ von Lviv hat Großerzbischof Svjatoslav (Schevtschuk), das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK), bedauert, dass seine Kirche noch immer nicht offiziell rehabilitiert worden sei. Auch 75 Jahre nach der von den Sowjets erzwungenen Selbstauflösung, der Verfolgung und der Verdrängung der Kirche in den Untergrund habe in der unabhängigen Ukraine kein solcher Prozess stattgefunden, kritisierte Großerzbischof Svjatoslav in einem...
11. März 2021
Der diesjährige Beitrag Zyperns für den Eurovision Song Contest (ESC) sorgt für Aufregung auf der Mittelmeerinsel. Orthodoxe Kirchenvertreter und Gläubige fordern den Rückzug des Liedes „El Diablo“ („Der Teufel“) der griechischen Sängerin Elena Tsagrinou aus dem Wettbewerb. Die Hl. Synode der Orthodoxen Kirche von Zypern sprach in einem Statement von der „Glorifizierung einer fatalistischen Unterwerfung und Ergebung unter die Mächte des Teufels“. Mittels einer Online-Petition wurden bereits m...
11. März 2021
Patriarch Theophilos III. von Jerusalem hat eine neue Initiative zu einem innerorthodoxen Treffen bezüglich der umstrittenen kirchlichen Situation in der Ukraine gestartet. Anlässlich des Jahrestags des Treffens in Amman schickte er allen Leitern der orthodoxen Lokalkirchen einen Brief, den das Außenamt des Moskauer Patriarchats auf seiner Website in mehreren Sprachen veröffentlicht hat.
11. März 2021
(Radio Free Europe, www.rferl.org, 4. März 2021) The death of a 6-week-old infant after he was submerged while being baptized has sparked public outrage in Romania and led to calls for the centuries-old rite to be changed. The drama of the tragic event - which has been headline news in Romania for weeks - has been quite impersonal, with few details published about the baby or his family. But it has provided a snapshot of the divisions in contemporary Romania. The influential Romanian Orthodox...
11. März 2021
Der tschechische Kardinal Dominik Duka hat in einem längeren Interview zu mehreren Aspekten der Covid-19-Pandemie Stellung genommen und dabei auch Maskenverweigerer kritisiert. Am Nichttragen von Schutzmasken sei „nichts Christliches“, ähnlich wie an einer „Rebellion gegen Anordnungen der Regierung“, sagte der Prager Erzbischof dem Internetportal christnet.eu in deutlicher Anspielung auf die demonstrative Maskenverweigerung von Altpräsident Václav Klaus. „Wenn wir uns wenigstens ein Mindestma...
11. März 2021
Die Verlängerung des Corona-Notzustands in Tschechien bringt eine Verschärfung für die Kirchen: Zusätzlich zu den bisherigen Einschränkungen kommt ab 1. März das Verbot, zwecks Gottesdienstbesuch die Grenzen des dauerhaften Wohnbezirks zu überschreiten. Diese Einschränkung betrifft vor allem Gläubige in den Städten, wo nicht selten Gottesdienste in einer anderen Pfarrei als in der Wohnpfarrei mitgefeiert werden. Ansonsten gilt weiterhin, dass Gottesdienste und andere kirchliche Versammlungen ...
11. März 2021
In der Slowakei wächst die Kritik am seit dem Jahreswechsel geltenden Verbot jeglicher öffentlicher Gottesdienste. Der frühere Außenminister und EU-Kommissar Ján Figel‘ sieht durch die von der Regierung verordnete Maßnahme zur Eindämmung der Corona-Pandemie sowohl die slowakische Verfassung wie auch die Europäische Menschenrechtskonvention verletzt. Er hat laut Medienberichten Premierminister Igor Matovič zum Handeln aufgefordert, aber auch Beschwerde beim Europäischen Menschenrechtsgerichtsh...
11. März 2021
Der griechisch-orthodoxe Metropolit Emmanuel (Adamakis) hat sich Ende Februar im Rahmen eines Gottesdienstes in der orthodoxen Stephanskathedrale in Paris von den Gläubigen seiner Diözese in Frankreich verabschiedet. Der Metropolit stand der griechisch-orthodoxen Metropolie von Frankreich 18 Jahre vor. Nun hat ihn die Hl. Synode des Ökumenischen Patriarchats auf seiner Sitzung vom 16. bis 18. Februar zum Metropoliten von Chalcedon ernannt. Die Metropolis von Chalcedon ist insofern bedeutungsl...
11. März 2021
Große Freude gibt es in Ungarn über die bestätigte Papstreise zum Eucharistischen Weltkongress in Budapest. „Wir sind überzeugt, dass die Reise des Heiligen Vaters für uns alle und für die künftigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Eucharistischen Kongresses Ermutigung und spirituelle Erneuerung mit sich bringt“, teilten der Budapester Erzbischof Peter KardinalErdő und der Vorsitzende der Ungarischen Bischofskonferenz, András Veres, in einer ersten kurzen offiziellen Erklärung mit. Die Visi...