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25. März 2021
Das Gefängnis von Piteşti in Rumänien war zur Zeit des Kommunismus ein Ort der Folter, unvorstellbarer Grausamkeiten und des Todes. Nun wird auf dem Gefängnisgrund eine neue orthodoxe Kirche errichtet, die an die Opfer der Vergangenheit erinnern soll, wie der Pro Oriente-Informationsdienst berichtete. Die feierliche Grundsteinlegung nahm der Bischof der Erzdiözese Argeş und Muscel, Calinic (Argatu), vor. Er feierte zudem vor der Grundsteinlegung vor Ort einen Gedenkgottesdienst für die tausen...
25. März 2021
Die St.-Peter-und-Paul-Kirche im russischen Velikij Novgorod wurde an die römisch-katholische Kirche zurückgegeben. Das hat der Pro Oriente-Informationsdienst unter Berufung auf die katholische Erzdiözese Moskau berichtet. Bereits vor 25 Jahren stellte die Erzdiözese demnach ein entsprechendes Ansuchen an die russischen Behörden, nun wurde diesem entsprochen. Vor einigen Tagen feierte Weihbischof Nikolaj Dubinin den ersten Gottesdienst in der nun in katholischem Eigentum befindlichen Kirche. ...
25. März 2021
Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios ruft in seinem Fastenhirtenbrief zum weltweiten Gebet für die Überwindung der Covid-Pandemie und die rasche Behebung ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen auf. Zudem bittet er die Gläubigen, für die Wiedereröffnung der Theologischen Hochschule von Chalki zu beten, „die seit 50 Jahren durch behördliche Anordnung zu Unrecht verstummt ist“, wie der Patriarch im Blick auf die türkische Religionspolitik schreibt. Die auf der Prinzeninsel Chal...
25. März 2021
Although the planned cross processions in Kiev and several other dioceses of the Ukrainian Orthodox Church had to be postponed due to new COVID lockdown measures, processions were still held in a number of dioceses. In his Lenten epistle, His Beatitude Metropolitan Onuphry of Kiev and All Ukraine blessed for cross processions to be held in every diocese as a way for the faithful to raise their voice against the persecutorial laws adopted by the previous Poroshenko government that remain in pl...
11. März 2021
Der neue serbische Patriarch Porfirije hat sich zurückhaltend zu einem möglichen Besuch des Papstes in Serbien geäußert. In einem Interview mit dem staatlichen serbischen Fernsehsender RTS erinnerte er daran, dass bereits sein Vorgänger, Patriarch Irinej, einen solchen Besuch zur Stärkung der Beziehungen zwischen der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) und der römisch-katholischen Kirche im Prinzip begrüßt hätte. Doch gebe es noch keine konkrete Initiative, zudem könne er in dieser wichtigen F...
11. März 2021
Eine Gruppe von Laien und Geistlichen hat den „Kongress der Katholikinnen und Katholiken“ gegründet, um Reformen in der Kirche anzustoßen. Die bisher ca. 350 Teilnehmenden treffen sich in virtuellen Arbeitsgruppen online. Laien und Geistliche begegnen sich dabei auf Augenhöhe und erarbeiten gemeinsam Stellungnahmen zu aktuellen Themen wie „Frauen in der Kirche“, „Kirche und Staat“, „integrale Ökologie“, „Soziallehre“, „Ehe und sonstige Partnerschaften“. Angesichts der Dominanz des polnischen ...
11. März 2021
In Polen sind drei Frauen vom Vorwurf der Verletzung religiöser Gefühle freigesprochen worden. Die drei Aktivistinnen Elżbieta Podleśna, Anna Prus und Joanna Gzyra-Iskandar hatten im April 2019 Plakate einer mit regenbogenfarbenen Heiligenscheinen umgebenen Schwarzen Madonna von Tschenstochau um die Pfarrkirche St. Maximilian Kolbe platziert. Aus Sicht des Bezirksgerichts in Płock hat die Staatsanwaltschaft nicht beweisen können, dass die Aktion der Angeklagten auf eine absichtliche Verletzun...
11. März 2021
75 Jahre nach der sogenannten „Pseudosynode“ von Lviv hat Großerzbischof Svjatoslav (Schevtschuk), das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche (UGKK), bedauert, dass seine Kirche noch immer nicht offiziell rehabilitiert worden sei. Auch 75 Jahre nach der von den Sowjets erzwungenen Selbstauflösung, der Verfolgung und der Verdrängung der Kirche in den Untergrund habe in der unabhängigen Ukraine kein solcher Prozess stattgefunden, kritisierte Großerzbischof Svjatoslav in einem...
11. März 2021
Der diesjährige Beitrag Zyperns für den Eurovision Song Contest (ESC) sorgt für Aufregung auf der Mittelmeerinsel. Orthodoxe Kirchenvertreter und Gläubige fordern den Rückzug des Liedes „El Diablo“ („Der Teufel“) der griechischen Sängerin Elena Tsagrinou aus dem Wettbewerb. Die Hl. Synode der Orthodoxen Kirche von Zypern sprach in einem Statement von der „Glorifizierung einer fatalistischen Unterwerfung und Ergebung unter die Mächte des Teufels“. Mittels einer Online-Petition wurden bereits m...