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08. April 2021
Der Hl. Synod der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) hat sich kritisch zu einem Gesetzesentwurf über gleichgeschlechtliche Partnerschaften geäußert. Der Vorschlag sei für die SOK „inakzeptabel“, da die große Mehrheit seiner Bestimmungen dem Evangelium und der „gesamten Erfahrung und Praxis der Kirche“ widerspreche, auf denen das „serbische Volk spirituell und moralisch gründet“. Es sei unzulässig, gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit Ehe und Familie gleichzusetzen, weil das die Ehe als „...
08. April 2021
Auch die orthodoxe Kirche in der Slowakei hat sich kritisch zu den Corona-Maßnahmen der Regierung geäußert. Die Einschränkungen würden ohne Austausch mit den Religionsgemeinschaften beschlossen, aber das liturgische und pastorale Leben dieser Gruppen deutlich beschränken. Das sei „unangemessen und einseitig“, erklärten Metropolit Rastislav (Gont) von Prešov, der Leiter der Orthodoxen Kirche der Tschechischen Länder und der Slowakei, und Erzbischof Juraj (Stránský) von Michalovce und Košice. D...
08. April 2021
Der Verband orthodoxer Frauen hat über 55‘000 Unterschriften gesammelt, um in Russland die Leihmutterschaft zu verbieten. In der Petition, die der Verband Ende März dem Duma-Abgeordneten Nikolaj Zemtsov übergab, fordert er, ein vollständiges gesetzliches Verbot der Leihmutterschaft in Russland in Betracht zu ziehen und sie sofort für Ausländer und alleinstehende Russ*innen zu verbieten sowie die kommerzielle Leihmutterschaft und Werbung dafür zu untersagen.
08. April 2021
Der russische Patriarch Kirill hat das Urteil des Eparchialgerichts der Stadt Moskau, dem prominenten Erzdiakon Andrej Kurajev die Priesterwürde abzuerkennen, bestätigt. Allerdings hat er die Umsetzung des Urteils vorübergehend ausgesetzt, um Kurajev Zeit zu geben, „seine Position zu überdenken und auf den Weg der Kirche zurückzukehren, den er seinerzeit gewählt hat“.
08. April 2021
Mit Skepsis reagiert man in Moskau auf den jüngsten Vorstoß für ein gemeinsames Osterdatum aller christlichen Kirchen. Eine Kalenderreform und die Änderung der Berechnung des Osterdatums stehe nicht auf der Agenda der Russischen Orthodoxen Kirche, erklärte der Außenamtschef des Moskauer Patriarchats, Metropolit Ilarion (Alfejev), in einem Kommuniqué. Derartige Vorschläge seien in den vergangenen Jahrzehnten bereits mehrfach und auch im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) diskutiert wurden. Im ...
08. April 2021
The spokesman of the Romanian Patriarchate, Vasile Bănescu, offered assurances that the Holy Easter services will take place normally this year. „In connection with the misunderstanding about the time interval for lifting mobility restrictions (on foot or by personal means of transport) on the night of the Resurrection, a misunderstanding that some hastened to speculate again martyrically.” “The service of the Resurrection begins and ends at different times in the Catholic and Orthodox church...
08. April 2021
In der Ukraine hat ein Gottesdienst im Kiewer Höhlenkloster, dem Metropolit Onufrij (Berezovskij), das Oberhaupt der Ukrainischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, vorstand, für Aufregung gesorgt. Der Gottesdienst fand am 28. März statt, wie das Portal orthodoxtimes mitteilte. Auf Bildern, die danach von der Kirche selbst verbreitet wurden, trugen weder Geistliche noch die dicht gedrängten Gläubigen – mit wenigen Ausnahmen – Masken. Sicherheitsabstände wurden ebenfalls nicht eingeh...
08. April 2021
Patriarch Ilia II., Oberhaupt der Georgischen Orthodoxen Kirche, bleibt die mit Abstand populärste Persönlichkeit Georgiens. Das geht aus einer aktuellen repräsentativen Umfrage hervor, wie der Pro Oriente-Informationsdienst unter Berufung auf das Internetportal orthochristan berichtete. Demnach liegt die Zustimmungsrate für den Patriarchen bei 89 Prozent. Damit liegt der Wert zwar geringfügig unter jenem früherer Umfragen, aber immer noch deutlich höher als bei georgischen Politikern. Dem Pa...
08. April 2021
Am 1. April jährte sich zum 80. Mal das Massaker von Fântâna Albă, bei dem bis zu 3000 Menschen zu Tode kamen, wie der Pro Oriente-Informationsdienst berichtete. Im Rahmen einer Feierstunde im rumänischen Kloster Putna gedachten Kirche und Politik am Donnerstag der Opfer. Um 18:00 Uhr läuteten in der Bukowina in allen Klöstern und Kirchen der Erzdiözese Suceava und Rădăuţi die Glocken. Im Putna-Kloster wird das Andenken an die Opfer von Fântâna Albă besonders hochgehalten. Vor einigen Jahren ...