Skip to main content

Vor einem Jahr begannen in Belarus die Massenproteste gegen die gefälschten Präsidentschaftswahlen und den autoritären Langzeitherrscher Alexander Lukaschenka. Alena Alshanskaya ordnet die jüngsten Entwicklungen und die aktuelle Haltung der Kirchen ein.

Auf Anfang 2020 wurde in der Slowakei die Kirchenfinanzierung angepasst, auf die sich die diesjährige Volkszählung auswirken kann. Jozef Žuffa erläutert die neuen Bestimmungen und umreisst die aktuelle Lage der katholischen Kirche angesichts der Coronavirus-Pandemie.

In Albanien existieren mehrere große und viele kleine Religionsgemeinschaften nebeneinander. Gerade die größeren Gruppen legen Wert auf Kooperation und Wertschätzung für einander, was sich lokal auch in konkreten gemeinsamen Projekten zeigt, wie Jochen Töpfer schildert.

Der "March for Dignitiy" der Tbilisi Pride 2021 wurde aufgrund von Sicherheitsbedenken kurzfristig abgesagt, dabei kam es zu Gegendemonstrationen, Vandalismus und Gewalt. Regina Elsner hat die Situation für das Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien ZOiS eingeordnet.

Die erste Fachtagung des Anfang 2020 gegründeten "Arbeitskreises orthodoxer Theologinnen und Theologen im deutschsprachigen Raum" berührte alle aktuellen Themen der Orthodoxie wie unrter anderem das Verhältnis zur Moderne, autokephale Kirchen und Religionsunterricht.

In einem Brief an Papst Franziskus schildert die Frau des politischen Aktivisten Paval Sieviaryniec dessen Haft, die schon mehr als ein Jahr andauert, und bittet den Papst, für Belarus und die dortige Demokratiebewegung zu beten.

In Slowenien will die Regierung mit einem neuen Gremium den Dialog mit der katholischen Kirche verstärken. Um welche Fragen es dabei geht, ist noch unklar. Die Auswahl der Mitglieder und die Beschränkung auf die katholische Kirche geben jedoch Anlass zu Kritik.

Der Oppostionspolitiker Pavel Sevjarynez hat Metropolit Veniamin von der Belarusischen Orthodoxen Kirche um Unterstützung gebeten, weil die Staatsanwaltschaft die weiß-rot-weiße Flagge als extremistisch einstufen will. Hier der Briefwechsel und die Hintergründe dazu.