Am 18. November 2021 verstarb im Hospital in Riaz der langjährige Lehrbeauftragte für Ostkirchenkunde an der Universität Fribourg (1988-1999) und an der Theologischen Schule der Abtei Einsiedeln (2002-2008) im Alter von 92 Jahren (*4.4.1929).
Die Eparchie von Križevci vereint griechisch-katholische Gläubige in Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Slowenien. Die zahlenmäßig kleine Kirche hat in jüngster Zeit neue pastorale Zentren gegründet und kämpft mit den Folgen des Erdbebens vom März 2020 in Kroatien.
An seinem jährlichen Treffen, das 2021 in Rom stattfand, beschäftigte sich der Arbeitskreis St. Irenäus schwerpunktmäßig mit dem Thema "Einheit und Schisma". Die Dialoggruppe wurde zudem von Papst Franziskus in einer Privataudienz empfangen.
Pastoral or Provocative? Patriarch Bartholomew’s Visit to Ukraine
Anlässlich von Patriarch Bartholomaios' Besuch in der Ukraine erörtert Nicholas Denysenko dessen Vorgehen bei der Verleihung der Autokephalie an die Orthodoxe Kirche der Ukraine und die wahrscheinlichen Beweggründe dafür.
Positives Echo auf den Papstbesuch in der Slowakei
Papst Franziskus traf auf seiner viertägigen Reise in der Slowakei Vertreter aus Religion, Gesellschaft und Politik. Seine Botschaften wurden von den Gläubigen positiv aufgenommen, auch wenn die Teilnahme an den öffentlichen Messen tiefer als erwartet war.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán bezeichnet seine Politik als "christlich inspiriert". Mit Blick auf die kommenden Wahlen 2022 schildert Gergely Rosta, wie die Religionsgemeinschaften zu diesem Konzept und der Regierungspolitik insgesamt stehen.
Christian churches, social capital and the 2020 Belarusian uprising
Bei den Protesten gegen die gefälschten Präsidentschaftswahlen in Belarus spielten auch die christlichen Kirchen des Landes eine Rolle. Paula Borowska interpretiert ihre Teilnahme als talaka, eine traditionelle Form von freiwilliger Unterstützung in Belarus.
Anlässlich des 30. Jahrestags der Unabhängigkeit der Ukraine ist Patriarch Bartholomaios nach Kiew gereist. Sein Besuch hat bei den beiden orthodoxen Kirchen des Landes unterschiedliche Reaktionen ausgelöst, wie Bohdan Ohultschanskyj ausführt.