Zum Hauptinhalt springen
16. Januar 2025
Der russische Patriarch Kirill hat zu Weihnachten wieder einmal die ukrainische Führung und den moralischen Zerfall des Westens kritisiert. Zudem beschwor er die Einheit des russischen und ukrainischen Volkes und gab die Schuld an Russlands Krieg gegen die Ukraine ausländischen Akteuren. So sagte er in einem Weihnachtsinterview mit dem Generaldirektor der russischen Nachrichtenagentur TASS, das auf dem Fernsehsender Rossija-1 ausgestrahlt wurde, dass es trotz der engen Beziehungen zwischen Russ…
19. Dezember 2024
The Archdiocese of Orthodox Churches of Russian Tradition in Western Europe celebrated the 5th anniversary of its return to the Moscow Patriarchate on 15 December. Though established by St. Tikhon of Moscow in 1921, the Archdiocese had been under the Patriarchate of Constantinople for several decades when its exarchate status was suddenly revoked in November 2018. The following September, its ruling hierarch was suddenly released by Constantinople, which led him to join the Moscow Patriarchate…
05. Dezember 2024
Der russische Patriarch Kirill findet übermäßige Ängste in Bezug auf eine mögliche nukleare Eskalation und Weltuntergangsbefürchtungen unnötig. Das Aufdrängen von „Angst über mögliche apokalyptische Szenarien, übermäßiger Alarmismus und Spekulationen über nukleare Fragen sind aus geistlicher Sicht nicht nützlich“, erklärte er an der Vollversammlung des 26. Weltkonzils des Russischen Volks am 28. November. Der „Feind des Menschengeschlechts“ versuche „Bangigkeit in den Herzen der Menschen zu säe…
04. Dezember 2024
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kirill hat am 20. November seinen 78. Geburtstag gefeiert. Auf der offiziellen Website des Moskauer Patriarchats (patriarchia.ru) wurden die höchstrangigen Gratulanten aus Russland aufgelistet – mit Präsident Vladimir Putin an der Spitze. Putin gratulierte demnach Kirill persönlich bei einem Telefonat und würdigte dabei einmal mehr den Beitrag des Patriarchen zum geistigen und sozialen Leben in Russland. Glückwünsche kamen aber nicht nur aus Russland, sondern a…
21. November 2024
Am 30. Oktober ist in Russland ein Vorschlag zur Anpassung des Gesetzes über die Gewissensfreiheit und religiöse Organisationen in die Staatsduma eingebracht worden. Dabei sollen Gottesdienste in „unbewohnten Räumlichkeiten von Mehrfamilienhäusern“ verboten werden. Das Verbot würde öffentliche Gottesdienste, religiöse Riten und Zeremonien in unbewohnten Räumen von Mehrfamilienhäusern betreffen, aber auch Gottesdienste systematischer Natur in Wohnräumen. Begründet wurde der Vorschlag der Fraktio…
21. November 2024
Christen aus Deutschland, Polen und der Ukraine haben einen Friedensappell an die Gläubigen der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) gerichtet. Mit ihrem Brief wollen sie „die grausame Spirale von Hass und Vernichtung stoppen“. Er sei eine „ausgestreckte Hand, von der wir hoffen, dass sie irgendwann angenommen wird“. Verfasst wurde der Brief von Pfarrer Manfred Deselaers vom Zentrum für Dialog und Gebet in Oświęcim/Auschwitz, Gerold König von Pax Christi Deutschland, Robert Żurek von der Stiftung…
21. November 2024
In der Nähe von Moskau hat eine zweitägige Versammlung von Militärgeistlichen, die Abteilungen der Rosgvardija betreuen, stattgefunden. Es war die größte Veranstaltung dieser Art, seit die Rosgvardija – die russische Nationalgarde – und die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) im März 2024 eine Vereinbarung über ihre Zusammenarbeit unterzeichnet haben. Über 30 Geistliche aus verschiedenen russischen Regionen nahmen an dem Treffen teil, das vom „Hauptgeistlichen in der Zone der Militärischen Spezial…
07. November 2024
Der russische Patriarch Kirill ist nicht grundsätzlich dagegen, in Russland die Todesstrafe wieder einzuführen. Die Kirche habe die Todesstrafe nie verurteilt, wenn sie im Einklang mit dem Gesetz angewendet worden sei, erklärte er. Aber natürlich habe sie die Todesstrafe auch nie begrüßt, fügte er hinzu. Dennoch habe es die Todesstrafe in der ganzen Geschichte der Menschheit gegeben und weder die Bibel noch Christus hätten sie verurteilt. Seine Position zu diesem Thema erläuterte Patriarch Kir…
07. November 2024
Der russische Patriarch Kirill hat beklagt, dass nach drei Jahren „aktiver Kriegshandlungen“ unter den Mitbürgern eine „gewisse Müdigkeit“ gegenüber Berichten von den Fronten sichtbar sei. Einige Menschen in Russland zögen es vor, gar nichts von dem, was geschehe, zu bemerken, weder den Schmerz noch das Leiden ihrer „Brüder, die sich an der Front befinden oder in Regionen leben, die beschossen werden“. Viele „sind nicht bereit, auf ihren persönlichen Komfort und den gewohnten Lebensstandard zu…