St. Sava, the Enlightener of Serbia and first Archbishop of the autocephalous Serbian Church, is the most beloved saint of the Serbian Orthodox faithful. He was declared the patron saint of schools and students by Prince Miloš Obrenović (1780-1860) and today many schools in Serbia and in the Serbian diaspora are named in his honor and his feast day is always festively celebrated. His Holiness Patriarch Irinej of Serbia has said of St. Sava: “From any point that we start from in the fields of ...
04. April 2019
Anlässlich des 20. Jahrestags des Beginns des NATO-Angriffs auf Serbien hat Patriarch Irinej die Bombardierung als die „tragischsten Tage unserer Geschichte“ bezeichnet. Besonders tragisch sei, dass die Angreifer „unsere früheren Verbündeten und Freunde“ gewesen seien. Die Bombardierung habe das Land „in jeder Hinsicht um 50 und mehr Jahre zurückgeworfen“. An der staatlichen Hauptgedenkfeier am 24. März in Niš drückte Irinej zudem die Hoffnung aus, dass sich die Ereignisse „nicht nur bei uns,...
04. April 2019
Der russische Energiekonzern Gazprom will die Innenausstattung der Sveti Sava-Kathedrale in Belgrad weiter finanziell unterstützen. Dazu hat das staatliche Unternehmen mit der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) am 23. März ein Abkommen über 6 Mio. Euro unterzeichnet. In erster Linie soll mit dem Geld die Ausstattung des Kircheninneren – insbesondere Mosaike für den Altar – finanziert werden. Unterzeichnet wurde das Abkommen vom serbischen Patriarchen Irinej und der Direktorin des Fonds für so...
Die ökumenischen Beziehungen zwischen der katholischen Kirche in Kroatien und der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) sehen schwierigen Zeiten entgegen. In einem Anfang Februar veröffentlichten Brief erhebt die Kroatische Bischofskonferenz schwere Vorwürfe gegenüber Patriarch Irinej. Mit seinen Äußerungen trage das Oberhaupt der SOK nicht zur Versöhnung zwischen Serben und Kroaten bei, stattdessen vertiefe er „die Verletzungen aus der Kriegszeit“. Der Sprecher der SOK, Metropolit Irinej (Bulov...
10. Januar 2019
Mehr als 50 Vertretern der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) ist der weitere Aufenthalt in Montenegro untersagt worden. Die Betroffenen, die keine montenegrinischen Bürger sind, dienen in den vier montenegrinischen Eparchien der SOK, die die größte Glaubensgemeinschaft im Land ist. Erzpriester Velibor Džomić, Koordinator der Rechtsabteilung der montenegrinischen Metropolie, bezeichnete das Vorgehen als „widerrechtlich“ und eine Fortsetzung der „Vertreibung“ von Geistlichen und Mönchen. Das I...
20. Dezember 2018
Zum Auftakt des 800-Jahr-Jubiläums der Autokephalie der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK), das 2019 stattfindet, hat die Theologische Fakultät in Belgrad ein wissenschaftliches Symposium organisiert. Die Teilnehmer betonten dabei die wichtige Rolle der SOK in der Geschichte Serbiens. So bezeichnete Patriarch Irinej sie als „einzige Institution, die das serbische geistige und nationale Wesen herauskristallisiert und bewahrt“ habe. Er hoffe, dass in 200 Jahren am gleichen Ort, aber unter besse...
Die serbischen Bischöfe haben an ihrer Vollversammlung Anfang November die jüngsten Entscheidungen des Ökumenischen Patriarchats in Bezug auf die Frage der Autokephalie für die Ukraine kritisiert. Mit Bedauern stelle die Versammlung fest, dass das Patriarchat von Konstantinopel eine „kanonisch unbegründete Entscheidung“ getroffen habe. Die SOK betrachte diese als „nicht verbindlich“ für sich, heißt es in ihrem Kommuniqué. Die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) und ihr Patriarch Irinej haben ber...
Gathered at the autumn meeting of the Holy Assembly of Bishops, we the Bishops of the Serbian Orthodox Church headed by His Holiness Serbian Patriarch Irinej, in these difficult times which our Church and the faithful are facing in Kosovo and Metohija, first of all express our support to His Grace Bishop Teodosije of Raška-Prizren, his clergy, monastics and the faithful people of the Diocese of Raška-Prizren in their efforts to persist and remain in Kosovo and Metohija, the heartland of the S...
15. November 2018
Ein Besuch von Papst Franziskus in Serbien wäre aus vielerlei Hinsicht für Serbien ein großer Gewinn. Das hat der katholische Erzbischof von Belgrad, Stanislav Hočevar, im "Kathpress"-Interview vor Ort betont. Ein Papstbesuch wäre zum einen eine große Ermutigung für die kleine katholische Minderheit in Serbien, zum anderen aber auch für das ganze Land wichtig. Das Interesse Europas für Serbien sei gering, das Land brauche aber auf seinem Weg Richtung Europa viel mehr internationale Aufmerksam...