Nachrichten
An einer Liturgiefeier anlässlich des Vidovdan hat der serbische Patriarch Porfirije Kosovo als seine Heimat bezeichnet. Im Kloster Gračanica in Kosovo beging Porfirije erstmals als Patriarch den für die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) wichtigen Feiertag, der an die Schlacht auf dem Amselfeld am 28. Juni 1389 erinnert. Der in der Schlacht gefallene Fürst Lazar ist einer der wichtigsten Heiligen der SOK.
01. Juli 2021
Im herzegowinischen Wallfahrtsort Međugorje wurde der 40. Jahrestag seit dem Beginn der dortigen Marienerscheinungen mit Gottesdiensten und Prozessionen gefeiert. Den zentralen Gottesdienst am 25. Juni 2021 leitete der Provinzial der Franziskanerprovinz Herzegowina, Miljenko Šteko, über 350 Geistliche und zahlreiche Gläubige aus dem In- und Ausland nahmen trotz noch geltender epidemiologischer Reiseeinschränkungen daran teil.
30. Juni 2021
Zum 30. Jahrestag der Unabhängigkeit Sloweniens hat Erzbischof Stanislav Zore von Ljubljana einen Festgottesdienst mit der Staatsspitze des Landes gefeiert. In der Kathedrale von Ljubljana zeigte er sich dabei am 22. Juni auch „stolz und dankbar“ gegenüber jenen, die sich in der Kirche für die Unabhängigkeit eingesetzt hätten. Bischöfe, Priester und Laien hätten während der „Zeit der Unterdrückung“ die „Freiheit in ihren Seelen getragen“ und sich diese trotz bis zur Gefangenschaft reichender Sc…
30. Juni 2021
His Beatitude Patriarch Daniel of Romania has sent a message marking World Social Media Day 2021 highlighting responsible communication in the context of the challenges of today’s world “A good word enlightens communication”: In the context of the pandemic, social networks proved to be a very useful missionary and pastoral means since, for a long time, the faithful could not physically participate in church services. Thus, the online streaming of services was a spiritual consolation, a source o…
30. Juni 2021
At the magnificent liturgical gathering in the church of the Resurrection of Christ in Valjevo, His Holiness Porfirije, Serbian Patriarch solemnly introduced to the throne of the Diocese of Valjevo His Grace Bishop Isihije of Valjevo, to whom the Holy Assembly of Bishops entrusted the spiritual care of the people of God at the May session in the homeland of the newly saints of the Church of Christ, Saint Bishop Nikolaj and the Venerable Abba Justin. A great joy brought many faithful people of t…
17. Juni 2021
Am Vorabend der „Sofia Pride“ hat der Hl. Synod der Bulgarischen Orthodoxen Kirche (BOK) seine Sorge über die Veranstaltung geäußert. Die diesjährige Parade fand am 12. Juni statt, seit 2008 wird sie jährlich von der LGBTQ-Bewegung in Bulgarien organisiert. In seiner Erklärung teilte der Hl. Synod mit, dass er mit „außerordentlicher Besorgnis” erfahren habe, dass die Gay-Parade in der Stadt der Allweisheit Gottes (Sofia) stattfinden werde, und appellierte, die Veranstaltung zu verhindern.
03. Juni 2021
Die Bischofsversammlung der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) hat eine Reihe neuer Bischöfe ernannt, dabei wurde Bischof Joanikije (Mićović) zum neuen Metropoliten für Montenegro und die Küstenländer bestimmt. Seit dem Tod von Metropolit Amfilohije (Radović) am 30. Oktober 2020 hatte der bisherige Bischof von Budimlje und Nikšić bereits die Metropolie verwaltet. In Nikšić folgt ihm Amfilohijes Vikarbischof Metodije (Ostojić) nach.
Die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) hat kritisiert, dass sie bei der Erarbeitung eines neuen Gesetzes zum Kulturerbe nicht miteinbezogen worden sei. Es sei „inakzeptabel“, dass das Gesetz nur auf dem Territorium Serbiens gelten solle, nicht aber in Kosovo und Metohija, wo sich die „größten serbischen Heiligtümer und wichtigsten serbischen Kulturdenkmäler befinden“. In ihrem Kommuniqué zeigt sich die Bischofsversammlung der SOK generell besorgt über Gesetzesentwürfe und neu eingeführte Gesetze…
03. Juni 2021
Anlässlich des internationalen Tags gegen Homophobie hat Mate Uzinić, Koadjutor-Erzbischof von Rijeka, homosexuelle Menschen um Verzeihung für die Diskriminierung und den Hass seitens katholischer Gläubiger gebeten. Mit Verweis auf das nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus bedauerte er, dass sich viele Homosexuelle von der Kirche zurückgewiesen fühlten und nicht die pastorale Leitung bekämen, die ihnen laut „Amoris laetitia“ eigentlich zusteht.