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Nachrichten

06. Mai 2021
Der serbisch-orthodoxe Patriarch Porfirije (Perić) hat in Belgrad eine Ausstellung im Serbischen Museum der Geschichte eröffnet. Zu sehen sind Werke der Nonne Marija (Anti) aus dem Johannes-Kloster in Jasenovac, die sich mit dem Grauen bzw. der Aufarbeitung eines der schlimmsten Verbrechen in der Geschichte der Menschheit beschäftigt, wie der Patriarch laut Pro-Oriente-Informationsdienst erläuterte. Das Vernichtungslager Jasenovac – eingerichtet 1941 vom faschistischen kroatischen Ustascha-Regi…
06. Mai 2021
Claudiu-Lucian Pop wurde als neuer Bischof der rumänischen griechisch-katholischen Eparchie Cluj-Gherla inthronisiert. Als Vertreter von Kardinal Christoph Schönborn nahm Yuriy Kolasa, Generalvikar des Ordinariats für die Gläubigen der katholischen Ostkirchen in Österreich, an den Feierlichkeiten in Cluj teil. Bischof Pop folgt auf Bischof Florentin Crihalmeanu, der im Januar an den Folgen einer Covid-Erkrankung verstorben war. In seinem Gratulationsschreiben an den neuen Bischof hat Kardinal S…
22. April 2021
Die kosovarische Regierung hat Vorwürfe zurückgewiesen, dass das Kloster Visoki Dečani der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) gefährdet sei. Sie kritisierte die Einstufung des Klosters als eine der sieben am stärksten bedrohten Kulturerbestätten Europas durch den Denkmalschutz-Verbund Europa Nostra. Dessen Argumente betrachtet sie als voreingenommen und politisch motiviert.
22. April 2021
The right to vote is more than simply a right, but an obligation of responsible citizens, His Beatitude Archbishop Anastasios of Albania preached on April 18. Referring to the general Parliamentary elections to be held on Sunday, April 25, the Archbishop reminded his flock of the Church’s guiding principles for involvement in the political life of the country. “We have emphasized since the first year that our Church does not deal with political parties, nor does it interfere in the political is…
08. April 2021
Der Hl. Synod der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) hat sich kritisch zu einem Gesetzesentwurf über gleichgeschlechtliche Partnerschaften geäußert. Der Vorschlag sei für die SOK „inakzeptabel“, da die große Mehrheit seiner Bestimmungen dem Evangelium und der „gesamten Erfahrung und Praxis der Kirche“ widerspreche, auf denen das „serbische Volk spirituell und moralisch gründet“. Es sei unzulässig, gleichgeschlechtliche Partnerschaften mit Ehe und Familie gleichzusetzen, weil das die Ehe als „ch…
08. April 2021
The spokesman of the Romanian Patriarchate, Vasile Bănescu, offered assurances that the Holy Easter services will take place normally this year. „In connection with the misunderstanding about the time interval for lifting mobility restrictions (on foot or by personal means of transport) on the night of the Resurrection, a misunderstanding that some hastened to speculate again martyrically.” “The service of the Resurrection begins and ends at different times in the Catholic and Orthodox churches…
08. April 2021
Am 1. April jährte sich zum 80. Mal das Massaker von Fântâna Albă, bei dem bis zu 3000 Menschen zu Tode kamen, wie der Pro Oriente-Informationsdienst berichtete. Im Rahmen einer Feierstunde im rumänischen Kloster Putna gedachten Kirche und Politik am Donnerstag der Opfer. Um 18:00 Uhr läuteten in der Bukowina in allen Klöstern und Kirchen der Erzdiözese Suceava und Rădăuţi die Glocken. Im Putna-Kloster wird das Andenken an die Opfer von Fântâna Albă besonders hochgehalten. Vor einigen Jahren wu…
08. April 2021
Der 60-jährige Ivan Štironja ist am 7. April zum neuen katholischen Bischof der montenegrinischen Diözese Kotor geweiht worden. Die Weiheliturgie fand wegen der hohen Corona-Infektionszahlen in Montenegro in der Kathedrale der herzegowinischen Stadt Mostar statt. Štironja wirkte in Mostar zuletzt als Wallfahrtsdirektor und war Pfarrer von Studenci. Die Amtseinführung in Kotor ist für den 27. April geplant. Die Bischofsweihe wurde Štironja vom Erzbischof von Split, Marin Barišić, gespendet. Als…
25. März 2021
Im Vorfeld der bulgarischen Parlamentswahlen am 4. April sorgt das Nahverhältnis zwischen Regierung und Bulgarischer Orthodoxe Kirche (BOK) für Diskussionen. Allein in der Zeit vom 10. Februar bis zum 10. März bewilligte die Regierung viermal finanzielle Hilfsmittel für die zwei größten Glaubensgemeinschaften im Land: die BOK und die Muslime. Zuerst wurden ca. 2 Mio. Euro für die beiden Geistlichen Seminare der BOK und für drei geistliche Schulen des bulgarischen Großmuftiats freigegeben. Der B…