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03. Juni 2021
Die Bischofsversammlung der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK) hat eine Reihe neuer Bischöfe ernannt, dabei wurde Bischof Joanikije (Mićović) zum neuen Metropoliten für Montenegro und die Küstenländer bestimmt. Seit dem Tod von Metropolit Amfilohije (Radović) am 30. Oktober 2020 hatte der bisherige Bischof von Budimlje und Nikšić bereits die Metropolie verwaltet. In Nikšić folgt ihm Amfilohijes Vikarbischof Metodije (Ostojić) nach.
03. Juni 2021
Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) befürworten eine Impfung gegen das Coronavirus, betonen dabei aber die Wahlfreiheit jedes einzelnen Menschen. Zu diesem Schluss kamen die Teilnehmenden eines Runden Tischs mit dem Titel „Impfung: ethische Aspekte im Licht der orthodoxen Glaubenslehre“, unter ihnen Vertreter der Interkonziliaren Präsenz der ROK, Fachleute aus Medizin und Biologie und Vertreter der orthodoxen Gemeinschaft. An dem Treffen wurden verschiedene Aspekte wie (Nicht-)Di...
03. Juni 2021
Die Gruppe Christliche Vision des Koordinierungsrats hat die Kirchen aufgerufen, sich gegen die Ereignisse in den Gefängnissen in Belarus auszusprechen. Auslöser für das Statement war der Tod des Aktivisten Vitold Aschurak am 21. Mai 2021 in der Strafkolonie in Schklou, wo er eine fünfjährige Haftstrafe aufgrund seiner politischen Handlungen verbüßte.
03. Juni 2021
Die Serbische Orthodoxe Kirche (SOK) hat kritisiert, dass sie bei der Erarbeitung eines neuen Gesetzes zum Kulturerbe nicht miteinbezogen worden sei. Es sei „inakzeptabel“, dass das Gesetz nur auf dem Territorium Serbiens gelten solle, nicht aber in Kosovo und Metohija, wo sich die „größten serbischen Heiligtümer und wichtigsten serbischen Kulturdenkmäler befinden“. In ihrem Kommuniqué zeigt sich die Bischofsversammlung der SOK generell besorgt über Gesetzesentwürfe und neu eingeführte Gesetz...
03. Juni 2021
Anlässlich des internationalen Tags gegen Homophobie hat Mate Uzinić, Koadjutor-Erzbischof von Rijeka, homosexuelle Menschen um Verzeihung für die Diskriminierung und den Hass seitens katholischer Gläubiger gebeten. Mit Verweis auf das nachsynodale Schreiben „Amoris laetitia“ von Papst Franziskus bedauerte er, dass sich viele Homosexuelle von der Kirche zurückgewiesen fühlten und nicht die pastorale Leitung bekämen, die ihnen laut „Amoris laetitia“ eigentlich zusteht.
03. Juni 2021
Die Interkonziliare Präsenz der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) hat an ihrer Vollversammlung mehrere Dokumente verabschiedet, die Richtlinien zu kanonischen Verboten und Disziplinarstrafen, orthodoxen Militärdienstleistenden, weltlichen Beschäftigungsmöglichkeiten für Geistliche sowie dem Schutz des menschlichen Lebens enthalten. Die Dokumente gelten als Entwürfe und werden an der nächsten Sitzung der Bischofsversammlung der ROK besprochen und, falls sie angenommen werden, publiziert.
03. Juni 2021
Eine Beschleunigung der Rückgabe von Immobilien, die der katholischen Diasporakirche in Serbien im Kommunismus entwendet wurde, hat die internationale Bischofskonferenz der Heiligen Kyrill und Method (CEICEM) gefordert. Die gesetzlich beschlossenen, 2008 begonnenen Restitutionen würden „unglaublich langsam“ vor sich gehen, kritisierten die Spitzen der katholischen Kirche der Länder Kosovo, Nordmakedonien, Montenegro und Serbien bei ihrer Vollversammlung im nordwestserbischen Zrenjanin, die it...
03. Juni 2021
Die slowenische Regierung gründet ein neues offizielles Dialoggremium für den Kontakt zur katholischen Kirche. Der neue Rat aus Mitgliedern verschiedener Ministerien und Kirchenvertretern soll den „dauerhaften und offenen Dialog“ mit der katholischen Kirche sicherstellen, wie das Büro von Premierminister Janez Janša laut Onlineportal der Kirchenzeitung Druzina mitteilte. Als größte Religionsgemeinschaft des Landes habe die katholische Kirche eine wichtige Rolle im öffentlichen Leben und erfül...
03. Juni 2021
Gegen die anhaltende starke Tabuisierung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche in Ungarn wendet sich ein neues Buch der an der Universität Graz forschenden Theologin Rita Perintfalvi. Das am 4. Juni im Budapester Kalligram-Verlag erscheinende Buch ist das erste, in dem Betroffene von sexuellem oder spirituellem Missbrauch durch ungarische Priester ihre Leidensgeschichten öffentlich erzählen. Schon vor Veröffentlichung wird Perintfalvi für die Zusammenstellung der Berichte von ze...