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16. April 2020
Patriarch Kirill hat in der Corona-Pandemie zu einer Rückbesinnung auf den Glauben aufgerufen. Alle müssten darüber nachdenken, was diese globale Seuche bedeute, sagte er bei der wegen der Corona-Schutzmaßnahmen nicht-öffentlichen Göttlichen Liturgie zum Fest Mariä Verkündigung (nach Julianischem Kalender) in der Moskauer Erlöserkathedrale. Es handle sich um eine tiefgehende Krise, es werde von jedem Einzelnen abhängen, ob es durch diese Krise zu einer Wandlung zum Besseren oder zum Schlechte...
02. April 2020
In seiner wöchentlichen Fernsehsendung „Kirche und Welt“ hat Metropolit Ilarion (Alfejev), der Leiter des Außenamts des Moskauer Patriarchats, bezweifelt, dass Russisch als Liturgiesprache sinnvoll wäre. Auf eine Zuschauerfrage, ob denn die Gottesdienste nicht auf Russisch und somit für alle verständlich sein sollten, antwortete er, mit einer Übersetzung allein sei das Verständnisproblem noch nicht gelöst.
02. April 2020
Der Moskauer Patriarch Kirill hat die Gläubigen dazu aufgerufen, zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus derzeit nicht in Gotteshäusern, sondern daheim zu beten. „Ich fordere Sie auf, in den kommenden Tagen keine Kirchen zu besuchen“, sagte das russisch-orthodoxe Kirchenoberhaupt laut der Agentur Interfax nach der Liturgie in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale. Dazu erinnerte er an das Beispiel der von der Kirche als Heilige verehrten Maria von Ägypten aus dem 4. Jahrhundert. ...
19. März 2020
Angesicht der Corona-Pandemie hat die Russische Orthodoxe Kirche (ROK) zur Umsetzung geeigneter prophylaktischer und hygienischer Maßnahmen aufgerufen. Ihre Gotteshäuser will sie aber nicht schließen. Alle Gläubigen werden aufgerufen, für die Überwindung der Krankheit und um Kraft für die Ärzte zu beten.
19. März 2020
In der geplanten neuen russischen Verfassung soll auch ein Gottesbezug stehen. Der Vorschlag zu dieser Verfassungsänderung stammt von Patriarch Kirill, der vom Hl. Synod der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) unterstützt wird. Auch hochrangige Vertreter der katholischen Kirche, des Islam, des Judentums und anderer Religionsgemeinschaften haben sich für die Erwähnung Gottes in der Verfassung ausgesprochen.
19. März 2020
The Archdiocese of Russian Churches of Western Europe, under His Eminence Metropolitan John of Dubna, will soon have two new vicar bishops. Until late last year, the Archdiocese was under the Patriarchate of Constantinople, which refused to allow it to elect new bishops to help the aging Met. John. Meeting under the chairmanship of His Holiness Patriarch Kirill of Moscow and All Russia in Moscow on March 11, the Holy Synod of the Russian Orthodox Church considered the issue of approving the t...
05. März 2020
Rumänien Der Pressedienst des Patriarchats der Rumänischen Orthodoxen Kirche hat in Zusammenhang mit der Verbreitung des Covid-19-Coronavirus zur strikten Einhaltung aller vom Gesundheitsministerium geforderten Maßnahmen aufgerufen. Die Pressemeldung vom 27. Februar gibt auch Empfehlungen in liturgischer und spiritueller Hinsicht: Menschen mit grippeähnlichen Symptomen sollen gut besuchte Orte einschließlich Kirchen meiden, um andere nicht der Ansteckungsgefahr auszusetzen. Sie werden auf die...
05. März 2020
Laut einer Umfrage des russischen Meinungsforschungsinstituts VZIOM befürwortet eine Mehrheit der orthodoxen Gläubigen einen teilweisen Übergang zu modernem Russisch als Liturgiesprache. Die Initiative dazu stammt von Patriarch Kirill, der sich an der jährlichen Versammlung der Eparchie Moskau dafür ausgesprochen hatte, Russisch anstelle von Kirchenslawisch zu erlauben, um auf veränderte Bedürfnisse in den Gemeinden einzugehen. Allerdings lehnt er einen umfassenden Wechsel der Liturgiesprache...
20. Februar 2020
Der russische Patriarch Kirill hat vorgeschlagen, Gott in der Präambel der russischen Verfassung zu erwähnen, weil die „Mehrheit der russischen Bürger an Gott glaubt“. Damit meine er nicht nur die Orthodoxen, sondern auch die Muslime und „viele, viele andere“. Schließlich heiße es auch in der russischen Nationalhymne „von Gott geschütztes Heimatland“, daher sei eine analoge Formulierung in der Verfassung legitim.