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12. Juli 2018
Eine Gruppe von Albanern hat zu verhindern versucht, dass Metropolit Amfilohije (Radović) von Montenegro am 8. Juli 2018 einen Gottesdienst bei den Ruinen einer antiken Kirche abhält. Die rund zwanzig Einwohner des Dorfes Svač (albanisch Shas) versperrten dem Metropoliten der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK), Priestern und Gläubigen den Weg, als sie unterwegs zu der Kirche auf dem Gebiet der antiken Stadt Svač in der Nähe der montenegrinischen Küstenstadt Ulcinj waren.
12. Juli 2018
Der serbische Patriarch Irinej hat dem vatikanischen Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin für die offizielle Position des Vatikans in der Kosovo-Frage gedankt. Der Vatikan zieht einen Dialog zwischen Belgrad und Prishtina einer einseitigen Anerkennung der Unabhängigkeit Kosovos, die die ehemalige serbische Provinz 2008 gegen den Willen Belgrads verkündet hatte, vor. Bei ihrem Treffen, das in einer herzlichen Atmosphäre verlaufen sein soll, besprachen Irinej und Parolin zahlreiche Themen, die d…
12. Juli 2018
Das diplomatische Kontaktkarussell um die umstrittene Frage der Autokephalie für die gespaltene orthodoxe Kirche in der Ukraine dreht sich weiter: Der serbische Patriarch Irinej empfing in Belgrad den ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, berichtete der Informationsdienst der Wiener Stiftung "Pro Oriente". Der Patriarch würdigte bei der Begegnung am 3. Juli die Haltung der Kiewer Regierung im Hinblick auf den Status des Kosovo und der Metochie. Die Ukraine hat die Republik Kosovo, anders…
12. Juli 2018
Die Mönche vom Berg Athos lehnen den Kompromiss im Namensstreit um die Republik Makedonien ab. Die Regierungschefs aus Athen und Skopje hatten sich Mitte Juni darauf geeinigt, dass der Staat, der international noch als "Frühere Jugoslawische Republik Makedonien" firmiert, künftig Nord-Makedonien heißen soll. Die "Hiera Synaxis", der die Äbte aller 20 Athos-Klöster angehören, äußerte ihre "Trauer und Sorge" über die Einigung bezüglich des Namens der "Nachbarrepublik Skopje" - so wird das Land in…
12. Juli 2018
Die Republik Moldau hat am 6. Juli 2018 einen "nationalen Trauertag" gefeiert, mit dem der Deportationen und Verfolgungen der stalinistischen Zeit gedacht wurde. Um 10 Uhr läuteten alle Glocken der orthodoxen Kirchen zehn Minuten lang, um an die Opfer  der Repressionen zu erinnern, zudem wurde in vielen Gotteshäusern auch ein Requiem zelebriert. Über 90'000 Personen wurden unter Stalin aus Moldawien deportiert, berichtete Valentina Sturza, Vorsitzende der Vereinigung der einstigen politisc…
12. Juli 2018
Vom 1. bis 5. Juli fand die 44. Klerus-Volks-Versammlung der amerikanischen Erzdiözese des Ökumenischen Patriarchats statt. Angesichts der vorausgegangenen Differenzen zwischen Patriarch Bartholomaios I. und Erzbischof Dimitrios Trakatellis war diese Art griechisch-orthodoxe US-Synode mit Spannung erwartet worden. Der über 90-jährige Oberhirte hatte seinen vom Kirchenzentrum im Phanar geforderten Rücktritt verweigert. Dazu waren Stimmen laut geworden, die kirchliche Unabhängigkeit (Autokephalie…
12. Juli 2018
Artists have begun to apply mosaic icons on the iconostasis of the National Cathedral in Bucharest, patriarchal adviser Vasile Cracaoanu announced on 28 June 2018. Eng. Vasile Cracaoanu, who is one of the persons involved in coordinating the works at the Romanian People’s Salvation Cathedral, said that the preparation for the application of the mosaic icons began as early as May and it involved plastering the wall of the iconostasis. Following the plastering of the iconostasis, iconographers a…
12. Juli 2018
The 25th Jubilee General Assembly of the Inter-parliamentary Assembly of Orthodoxy (IAO) has completed its work in Athens. Commenting on the final declaration of the IAO meeting, the IAO president S. Gavrilov, chairman of the State Duma committee for developing the civil society and for the affairs of public of religious associations, said, ‘In adopting the declaration, the opinions of all the IAO members were taken into account, including proposals of the Russian parliament’. In the document…
28. Juni 2018
Auf den Kompromiss in der Namensfrage zwischen Griechenland und Makedonien hat die Griechische Orthodoxe Kirche ungewohnt zurückhaltend reagiert. So äußerten sich weder Erzbischof Hieronymus (Liapis) noch die Kirchenführung zur Unterzeichnung des Vertrags von Prespa, der vorsieht, dass das nördliche Nachbarland Griechenlands künftig Nord-Makedonien heißen soll. An den Demonstrationen gegen die Unterzeichnung des Vertrags nahmen nur vier Bischöfe aus Nordgriechenland teil.