Skip to main content
02. Dezember 2021
Metropolit Epifanij (Dumenko), das Oberhaupt der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OKU), hat anlässlich des Gedenktags für den Holodomor auf dessen Folgen hingewiesen, die „wir alle noch lange spüren werden“. Denn auch die Überlebenden hätten „psychologische und spirituelle Wunden“ erlitten, die sich zwangsläufig auf das „Weltbild, Verhalten und die Charaktere“ ausgewirkt hätten. Der Holodomor werde für immer im nationalen Gedächtnis der Ukraine bleiben, heißt es in Epifanijs Statement.
02. Dezember 2021
In Österreich hat eine interdisziplinäre Expertengruppe die jährlichen Gedenkfeiern in Bleiburg untersucht und diese in ihrem Bericht kritisch beurteilt. Das Gremium aus Historikern, Juristinnen, Vertretern der katholischen Kirche sowie Vertreterinnen des Innenministeriums und des Bundeslandes Kärnten, in dem Bleiburg liegt, kam zum Schluss, dass es künftig an den Feierlichkeiten keine politischen Versammlungen mehr geben dürfe.
02. Dezember 2021
Erzbischof Hieronymos II. (Liapis), das Oberhaupt der Griechischen Orthodoxen Kirche, hat den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios seiner Unterstützung versichert. Am 21. November sagte Hieronymos an einem Gottesdienst in Athen zu Ehren des 30-jährigen Amtsjubiläums von Bartholomaios, dieser werde „immer unseren ungeteilten Respekt, Liebe und Unterstützung haben“. Ungeachtet der schwierigen Zeiten heiße er ihn als den „Patriarchen der orthodoxen Nation“ willkommen.
02. Dezember 2021
Am 20. November hat der serbische Patriarch Porfirije einen Gedenkgottesdienst für seinen Vorgänger, Patriarch Irinej, geleitet. Die Feier fand am ersten Todestag Irinejs in der Krypta der Sveti Sava-Kathedrale in Belgrad statt. Der an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorbene Irinej ist das erste Oberhaupt der Serbischen Orthodoxen Kirche (SOK), das dort begraben liegt. An der Feier nahmen zahlreiche Gläubige, der serbische Außenminister Nikola Selaković, der Leiter der Behörde für d...
02. Dezember 2021
In Moskau ist der exkommunizierte Schema-Mönch Sergij (Romanov) zu 3,5 Jahren Strafkolonie verurteilt worden. Das Ismajlovo-Gericht befand ihn des Aufrufs zu Selbstmord, der Verletzung des Rechts auf Religionsfreiheit und Eigenmächtigkeit schuldig. Es berücksichtigte aber eine Reihe mildernder Umstände, darunter sein fortgeschrittenes Alter, seinen Gesundheitszustand, positive Beurteilung und karitative Aktivitäten. Sergij hat während des Verfahrens keine Schuld eingestanden, seine Verteidigu...
02. Dezember 2021
Mit Kritik an der Regierung reagieren die katholischen Bischöfe in der Slowakei auf das neuerliche Verbot öffentlicher Gottesdienste im seit dem 25. November geltenden Corona-Lockdown. In einer Presseerklärung sprachen sie von einer „großen Enttäuschung“. Es sei versprochen worden, dass ein generelles Verbot öffentlicher Gottesdienste vermieden werden könne. „Wir sind sehr verbittert darüber, dass es in einer Situation, in der viele andere Lebensbereiche offen bleiben, noch einmal passiert“, ...
02. Dezember 2021
The official website of the All-Ukrainian Union of Churches of Evangelical Baptist Christians has published its position on vaccination. WCC ECB position on vaccination: Based on biblical teaching, we recognize that epidemics are one of the signs of approaching eschatological times. Today, the prophecies about the approaching time of the Second Coming of Jesus Christ are being fulfilled. However, covid vaccination is not a chipization nor acceptance of the "number of the Beast 666", as t...
02. Dezember 2021
The Verkhovna Rada has adopted the bill on the military chaplaincy service. The corresponding bill was supported at second reading by 291 people's deputies at a session on 30 November, an Ukrinform correspondent reports. "The law regulates relations in the field of exercising by servicemen with the Armed Forces, National Guard, other military formations formed in accordance with the laws of Ukraine, and the State Border Guard Service of Ukraine of their constitutional right to freedom of th...
02. Dezember 2021
Das slowakische Parlament hat das Gesetz über die staatliche Verwaltung im Schulwesen und die schulische Selbstverwaltung novelliert. Mit dem Nationalratsbeschluss vom 25. November werden die Privatschulen – und damit auch jene in kirchlicher Trägerschaft – den von Gemeinden und Selbstverwaltungsregionen betriebenen Schulen gleichstellt. Unabhängig vom jeweiligen Schulbetreiber sollen für jede Schülerin und jeden Schüler dieselben Geldmittel zur Verfügung stehen. Statt als „Dotationen“ werden...